Der Mineralstoff Magnesium ist für den menschlichen Organismus von großer Bedeutung. Er ist an nahezu allen Körperfunktionen beteiligt – so etwa an der Energieerzeugung, Muskelkontraktion und Nervenleitung. Außerdem trägt er dazu bei, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Magnesium spielt in über 300 Enzymsystemen im ganzen Körper eine Rolle.

Zwar ist dieses Mineral in vielen oftmals preiswerten Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, jedoch handelt es sich in den meisten Fällen um Magnesiumoxid. Magnesiumoxid ist schlecht löslich und wird vom Körper nur schwer absorbiert, weshalb es eher Durchfall verursachen kann, obwohl sich alle Formen von Magnesium potenziell auf die Stuhlkonsistenz auswirken. Chelatisierte Magnesiumformen werden oft verwendet, um die Absorption zu verbessern, wobei Magnesiumcitrat eine der am leichtesten verfügbaren ist.

Im Laufe der Zeit sind immer mehr Beweise erschienen, die auf viele verschiedene positive Wirkungen von Magnesium auf die Gesundheit hindeuten, darunter:

  • Schutz der Herzgesundheit
  • Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels
  • Reduzierung von Migräne
  • Unterstützung der psychischen Gesundheit
  • Verbesserung der Knochengesundheit
  • Förderung eines besseren Schlafs

1. Nutzen für die Herzgesundheit

Mehrere Arten von Nahrungsergänzungsmitteln scheinen die Herzgesundheit zu schützen und zu fördern. Dazu zählen beispielsweise Fischöl mit hohem Eicosapentaensäuregehalt (EPA), RiboseCoQ10 und Magnesium. Die neuesten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesium das Herz auf verschiedene Weise schützen kann. So soll es etwa dazu beitragen, den Blutdruck zu senken, Entzündungen zu hemmen, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten und die Nervenleitung zu normalisieren, wodurch möglicherweise Arrhythmien oder unregelmäßige Herzschläge reduziert werden.

Eine kürzlich durchgeführte Überprüfung von Metaanalysen ergab, dass Magnesium einen hohen Blutdruck um 0,2–18,7 Punkten (systolischer Blutdruck – die obere Zahl) bzw. 0,3–10,9 Punkten (diastolischer Blutdruck – die untere Zahl) senken kann. Interessanterweise scheint Magnesium den Blutdruck nicht über den normalen Bereich hinaus zu senken. Dies deutet darauf hin, dass es keinen niedrigen Blutdruck verursachen oder dazu beitragen sollte. Personen, die einen normalen Blutdruck haben oder blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, haben daher keine weitere Senkung des Blutdrucks durch die Einnahme von Magnesiumpräparaten zu befürchten.

In Bezug auf die herzstabilisierende Wirkung von Magnesium ergab eine Überprüfung, dass ein höherer Magnesiumspiegel mit weniger Vorkommnissen von Vorhofflimmern (einer Art schnellem, unregelmäßigem Herzrhythmus) korreliert. Überdies wurde gezeigt, dass Magnesium in manchen Fällen das Risiko für Vorhofflimmern nach Herz- und Lungenoperationen verringert. Es gibt Hinweise darauf, dass Magnesium Kalzium antagonisiert und wie ein Kalziumkanalblocker wirkt. Dabei handelt es sich um eine Art von Medikament, das bei Bluthochdruck und unregelmäßigem Herzschlag eingesetzt wird.

Bemerkenswerterweise korreliert ein niedriger Magnesiumspiegel sowohl mit Todesfällen aufgrund von Herzerkrankungen als auch mit Todesfällen jeglicher Ursache. Eine Meta-Analyse zur Magnesiumaufnahme ergab, dass pro 100 mg täglich aufgenommenem Magnesium das Herzinsuffizienzrisiko um 22 % und das Schlaganfallrisiko um 7 % reduziert wurden. In Anbetracht der Tatsache, dass Herzerkrankungen die häufigste Todesursache sind, könnte jede signifikante Reduzierung des Herzerkrankungsrisikos die Mühe wert sein.

2. Nutzen für die Blutzuckerregulierung

Blutzuckerprobleme tauchen in der Weltbevölkerung immer häufiger auf und tragen zur Diabetes-Epidemie bei. Weltweit haben über 422 Millionen Menschen mit Diabetes zu kämpfen, und es wird erwartet, dass die Zahl in den nächsten Jahrzehnten weiter steigen wird. Um diesen langfristigen Trend umzukehren, sind sichere und wirksame Instrumente zur Vorbeugung und Behandlung von Diabetes sowie einem erhöhten Blutzuckerspiegel erforderlich.

Ein weiterer Nutzen von Magnesium für die Gesundheit ergibt sich aus seiner potenziellen Wirkung auf den Blutzucker. Hämoglobin A1C ist ein Maß für den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate. Diabetes ist eine Erkrankung, die aufgrund einer unzureichenden Blutzuckerkontrolle entsteht und zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Eine Überprüfung ergab, dass die Einnahme eines Magnesiumpräparats in geringem Maße zur Senkung des Hämoglobin-A1C-Werts bei Diabetikern beitrug. Andere Forschungsergebnisse deuten ebenfalls darauf hin, dass Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel den Blutzuckerspiegel bei Personen mit einem Diabetesrisiko verbessern und möglicherweise den Fortschritt der Erkrankung verhindern können.

3. Nutzen für die Behandlung von Migräne

Migräne ist eine häufig auftretende Erkrankung, die zu starken Kopfschmerzen führt, welche in einigen Fällen so ausgeprägt sind, dass sie zu einer schweren Behinderung und einer eingeschränkten Lebensqualität führen. Schätzungen zufolge sollen weltweit etwa eine Milliarde Menschen mit Migräne zu kämpfen haben. Bei Migräne leiden die Betroffenen unter extremen Schmerzen in der Kopfgegend, die typischerweise mit Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit einhergehen.

Magnesiummangel scheint eine bedeutende Rolle bei Migräne zu spielen. Menschen, die an Migräne leiden, haben meist einen niedrigeren Magnesiumspiegel als Menschen, die nicht von dieser Erkrankung betroffen sind. Magnesium soll überdies zur Beruhigung des Gehirns beitragen, da es für eine Reduzierung des exzitatorischen Neurotransmitters Glutamat sorgt, von dem bekannt ist, dass er an der Auslösung und Aufrechterhaltung von Migräne beteiligt ist. Ein Übersichtsartikel, der die Wirksamkeit von Magnesium bei der Migränebehandlung untersuchte, ergab, dass ein oral verabreichtes Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel das Auftreten von Migräne um 80 % und den Schweregrad um 73 % reduzierte.

4. Nutzen für die psychische Gesundheit

Magnesium hat, insbesondere in Form von Magnesiumcitrat, mehrere Auswirkungen auf das Gehirn und die psychische Gesundheit. Interessanterweise korreliert ein Magnesiummangel stark mit dem Stressniveau – und Stress erschöpft wiederum bekanntlich die Magnesiumreserven. Magnesium reduziert die erregende Aktivität im Gehirn und verstärkt gleichzeitig die beruhigende Wirkung der Gamma-Aminobuttersäure. Magnesium beeinflusst sogar den Serotoninspiegel, indem es als Cofaktor für die Serotoninproduktion fungiert und gleichzeitig die Serotoninübertragung verbessert. Die am häufigsten verschriebenen Medikamente gegen Angstzustände und Depressionen konzentrieren sich beide auf die Erhöhung des Serotoninspiegels. Des Weiteren spielt Magnesium eine Rolle bei der Muskelentspannung. Während Kalzium für die Muskelkontraktion benötigt wird, trägt Magnesium zur Muskelentspannung bei.

Zwar wird die Qualität der Nachweise als schlecht beschrieben, jedoch deuten aktuelle Forschungsergebnisse darauf hin, dass Magnesium bei Angstzuständen lindernd wirken kann. Die stärkste Wirkung scheint sich wohl bei Patienten zu entfalten, die anfällig für Angstgefühle und Stress sind.

Daten deuten überdies darauf hin, dass Magnesium einen positiven Einfluss auf Depressionen und schlechte Laune ausüben kann. Studien, in denen die Zusammenhänge zwischen der aufgenommenen Nahrung und Depressionen untersucht wurden, konnten anscheinend nachweisen, dass es diesbezüglich Korrelationen gibt. In den Studien wurde gezeigt, dass eine Erhöhung der Magnesiumaufnahme das Risiko für Depressionen senken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel im Blut scheint auch mit Depressionen zu korrelieren, obwohl noch weitere Studien erforderlich sind, um den Zusammenhang vollständig nachzuweisen. Sowohl in Tierstudien als auch in klinischen Studien am Menschen konnte eine Besserung von depressiven Symptomen bei der Gabe eines Magnesiumpräparats festgestellt werden, wobei die Auswirkungen bei Personen mit einem Mangel an dem Mineral ausgeprägter zu sein scheinen.

5. Nutzen für die Knochengesundheit

Zwar denken die meisten Menschen meist eher an Kalzium und Vitamin D, wenn es um die Knochengesundheit geht, jedoch sollte Magnesium unbedingt auch mit berücksichtigt werden. Knochen bestehen vorwiegend aus Kalzium und Phosphor. 60 % des körpereigenen Magnesiums befinden sich jedoch in den Knochen. Im Jahr 2009 gab die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ein Gutachten heraus, welches besagte, dass die bisherigen Studien ausreichen, um behaupten zu können, dass die Magnesiumaufnahme zur Gesundheit und Erhaltung der Knochen beiträgt.

Ein niedrigerer Magnesiumspiegel im Blut kommt wohl öfter bei Frauen vor, die an Osteoporose leiden. Überdies wurde gezeigt, dass Personen, die genetisch bedingt einen höheren Magnesiumspiegel im Blut aufweisen, eine signifikant bessere Knochendichte der unteren Wirbelsäule haben. Studien haben gezeigt, dass die Nahrungsergänzung mit einem Magnesiumpräparat (als Magnesiumcitrat) Knochenschwund entgegenwirken kann. Eine Meta-Analyse der bisherigen Studien zum Zusammenhang zwischen Magnesium und Osteoporose kam zu dem Schluss, dass die Einnahme eines Magnesiumpräparats einen positiven Trend hinsichtlich der Verbesserung der Mineraldichte von Hüft- und Oberschenkelknochen bewirkt.

6. Vorzüge für den Schlaf

In Anbetracht der potenziellen Auswirkungen von Magnesium auf das Stress- und Angstempfinden klingt es wenig überraschend, dass dieses Mineral auch zur Verbesserung des Schlafes beitragen kann. Die bisherigen Studien reichen zwar noch nicht aus, um eine eindeutige Aussage treffen zu können, jedoch hat eine kürzlich durchgeführte Studienauswertung ergeben, dass Beobachtungsstudien wohl darauf hindeuten, dass Menschen, die einen Magnesiummangel aufweisen, schlechter schlafen. Sie sind oftmals den ganzen Tag über schläfrig oder benötigen gar einen Mittagsschlaf, haben einen kürzeren Nachtschlaf und neigen dazu, mehr zu schnarchen. Die randomisierten Studien zum Zusammenhang zwischen Magnesium und Schlaf sind jedoch gemischt. Dies deutet darauf hin, dass weitere größere Studien erforderlich sind, um mögliche Vorteile besser zu verstehen.

Magnesiummangel

Obwohl Magnesium ein besonders gesundheitsförderlicher Mineralstoff ist, nehmen viele Menschen nicht genug von diesem wichtigen Nährstoff zu sich. Einige Schätzungen deuten darauf hin, dass die meisten Menschen nicht den Mindestbedarf an Magnesium zu sich nehmen, wodurch sie einem erheblichen Mangel ausgesetzt sind. Zu den Lebensmitteln mit einem hohen Magnesiumgehalt zählen Nüsse, Samen, BohnenVollkorngetreide und Kakao.

Angesichts der zu geringen Zufuhr kann es für einige Personen wichtig sein, eine Nahrungsergänzung als eine Möglichkeit in Betracht zu ziehen, den grundlegenden Magnesiumbedarf zu decken. In Bezug auf die zur Nahrungsergänzung erhältlichen Formen von Magnesium sollte beachtet werden, dass Magnesiumcitrat besser absorbiert wird als Magnesiumoxid.

Fazit

Magnesium ist ein bedeutender Mineralstoff, der für zahlreiche Prozesse im ganzen Körper benötigt wird, um die Gesundheit aufrechtzuerhalten. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Magnesium bei verschiedenen Erkrankungen potenziell hilfreich ist, darunter zur Vorbeugung von Herzkrankheiten und Diabetes, Linderung von Migräne, Unterstützung der psychischen Gesundheit und Verringerung von Knochenschwund. Leider nehmen zahlreiche Personen nicht die empfohlene Mindestmenge an Magnesium aus der Nahrung zu sich, daher stellt die Nahrungsergänzung mit Magnesium eine attraktive Option dar, um von den potenziellen gesundheitlichen Vorzügen zu profitieren. Magnesiumcitrat ist eine gut resorbierbare Form von Magnesium, die eine gute Möglichkeit bietet, um bei Bedarf eine ausreichende Magnesiumaufnahme zu gewährleisten.

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