Haarausfall ist ein weit verbreitetes Phänomen, welches das Selbstwertgefühl der Betroffenen beeinträchtigen kann. Bei jeder Art von Haarausfall liegt der Schlüssel zur Behandlung darin, die Ursache zu verstehen. 

Es gibt verschiedene Faktoren, die Haarverlust verursachen oder dazu beitragen können. Zu einigen der häufigeren Faktoren zählen:

  • Stress
  • Nährstoffmangel
  • Autoimmunerkrankungen: Alopecia areata
  • Hormonelle Veränderungen: Androgenetische Alopezie

Haarausfall wegen Stress

Stressbedingter Haarausfall wird häufig als telogenes Effluvium bezeichnet. Verschiedene Arten von Faktoren können für Haarausfall verantwortlich sein, darunter körperlicher oder psychischer Stress, bestimmte Erkrankungen sowie die Einnahme bestimmter Medikamente. Üblicherweise ereignet sich der Haarausfall innerhalb weniger Wochen, es sind allerdings auch Fälle von schnellerem und verzögertem Haarausfall infolge von Stress dokumentiert.

Normalerweise durchlaufen alle Haare den sogenannten Haarzyklus mit seinen verschiedenen Phasen, in dem sich Wachstum, Ruhephase und letztlich Ausfall eines Haars im normalen, individuellen Maße abwechseln. Liegt ein auslösender Stressfaktor vor, können die Wachstumsphasen aller Haare gleichzeitig in die Ausfallphase übergehen, und es kommt zum übermäßigen Haarausfall. Besteht dieser Faktor nur vorübergehend, regenerieren sich die Haare normalerweise im Laufe der Zeit. In anderen Fällen von chronischerem Stress kann es zum anhaltenden Haarausfall kommen.

Arzneimittel, darunter bestimmte blutdrucksenkende Medikamente, Amphetamine, Lithium, Coumadin und viele andere Substanzen können nachweislich Haarausfall verursachen. Wenn Sie seit Kurzem an Haarausfall leiden, könnte ein Blick auf eine kürzliche Umstellung der von Ihnen eingenommen Medikamente helfen, mögliche beeinflussende Faktoren zu erkennen.

Die Schilddrüse kann ebenfalls eine Rolle beim Haarausfall spielen und sollte untersucht werden, um Erkrankungen auszuschließen. Die Belastungen rund um eine Schwangerschaft können manchmal vorübergehenden Haarausfall zur Folge haben. Auch akute Infektionen können bei manchen Betroffenen Haarausfall verursachen.

Behandlung von stressbedingtem Haarausfall

Andere Ursachen für Haarausfall sollten ausgeschlossen werden, bevor Stress als einzige zugrundeliegende Ursache angenommen wird. Im Fall von stressbedingtem Haarausfall wächst das Haar normalerweise im Laufe der Zeit wieder nach. Die Studienlage ist zwar dünn, doch einige Daten deuten darauf hin, dass ein Extrakt aus Hirse das Haarwachstum anregen kann. Allerdings kann der Verzehr großer Mengen Hirse die Schilddrüsenfunktion hemmen, was kontraproduktiv sein könnte.

Eine separate kleine Studie mit einem Nahrungsergänzungsmittel, das Curcurmin-Boswellia- und Traubenextrakt enthielt, deutete auf einen möglichen Nutzen bei der Behandlung von stressbedingtem Haarausfall hin.

Eine weitere kleine Studie zu androgenetischer Alopezie und telogenem Effluvium ergab bei der kombinierten Verwendung von Kräutershampoo und einer äußerlich angewandten Kräuterlösung im Laufe der Zeit zunehmende positive Resultate. Die Produkte enthielten Extrakte von BrennnesselKamilleSchafgarbe, Johannisbrotkernmehl und Schachtelhalm.

Es existieren zwar nur wenige Belege hinsichtlich der Behandlung des telogenen Effluviums mit Adaptogenen, dennoch dürfte ihre dokumentierte Wirkung bei der Verbesserung der Stressresilienz von Nutzen sein. Kräuter, die nachweislich die allgemeine Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress fördern, sind unter anderem AshwagandhaGinsengRhodiolaEleutherococcus und Schisandra.

Haarausfall wegen Nährstoffmangel

Bei unerklärlichen Fällen von Haarausfall kann auch der Ernährungszustand Hinweise auf beeinflussende Faktoren geben. Zu den Nährstoffen, deren Mangel zu Haarausfall beitragen können, zählen Eisen, Zink, Niacin (Vitamin B3), essentielle Fettsäuren, Vitamin D und Biotin.

‌‌‌‌Eisen

Bei einigen Betroffenen ist ein Eisenmangel Ursache für den Haarausfall. Verbessern sich die Eisenwerte, regeneriert sich normalerweise das Haarwachstum, allerdings nicht bei allen Betroffenen. Die Aminosäure Lysin in Kombination mit Eisen soll sich Berichten zufolge als wirksam erweisen, ebenso Vitamin C. Sowohl Lysin als auch Vitamin C fördern nachweislich die Eisenaufnahme.

‌‌‌‌Zink

Auch wenn die Forschungslage dünn ist, legen Studien einen Zusammenhang zwischen Zinkmangel und Haarausfall nahe. Zudem wurde bei manchen von Haarausfall Betroffenen ein niedriger Zinkspiegel festgestellt, und bei diesen konnte durch entsprechende Supplementierung das Haarwachstum angeregt werden.

‌‌‌‌Niacin (Vitamin B3)

Ein niedriger Vitamin-B3-Spiegel kann eine Erkrankung namens Pellagra verursachen. Übliche Symptome sind eine lichtempfindliche Haut, Durchfall und Demenz. Auch Haarausfall kann auftreten. Während Pellagra in der Vergangenheit stärker verbreitet war, ist die Erkrankung heutzutage dank der Anreicherung von Lebensmitteln mit Niacin selten. Auch wenn ein völliger Niacinmangel unwahrscheinlich ist, trägt die äußere Anwendung von Nicotinsäure, einer Form von Niacin, innerhalb von sechs Monaten nachweislich zu vollerem Haar bei.

Essentielle Fettsäuren

Essentielle Fettsäuren können ebenfalls wichtig für gesunde Haare und Haut sein. Ein Mangel an essentiellen Fetten hatte in manchen Fällen Haarausfall und eine Veränderung der Haarfarbe, üblicherweise eine Aufhellung, zur Folge. Die Datenlage zur Behandlung von Haarausfall mit essentiellen Fettsäuren ist spärlich, doch ein Mangel an diesen Fettsäuren ist weit verbreitet und lässt sich leicht durch Supplementierung korrigieren.

Vitamin D

Studiendaten weisen darauf hin, dass Vitamin D das Haarwachstum fördern kann. Die Forschung hat gezeigt, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit verschiedenen Formen von Haarausfall korreliert. Bei Männern wurde ein Zusammenhang zwischen der Schwere des frühzeitigen Haarausfalls und einem stärkeren Vitamin-D-Mangel nachgewiesen. Hinsichtlich der Behandlung ergab eine Studie mit von Haarausfall betroffenen Frauen, dass eine Vitamin-D-Supplementierung das Nachwachsen der Haare förderte.

Biotin

Biotin ist häufig in Haar-, Haut- und Nagelpflegeprodukten enthalten, und auch wenn ein Biotinmangel tatsächlich Haarausfall verursachen kann, wird ein Biotinmangel normalerweise eher selten als Ursache in Betracht gezogen. Allerdings stellte eine neuere Studie mit von Haarausfall betroffenen Frauen fest, dass 38 % der Teilnehmerinnen einen Mangel an diesem Nährstoff aufwiesen. Zu den Ursachen für Biotinmangel zählen der übermäßige Verzehr von rohem Eiweiß, Schwangerschaft, bestimmte Magen-Darm-Beschwerden, Alkoholismus und Medikamente (Valproinsäure und Isotretinoin). Die dokumentierte positive Wirkung von Biotin auf das Haarwachstum beruht in erster Linie auf Fallstudien, die ein gewisses Potenzial nahelegen, doch es mangelt vor allem an klinischen Studien.

Haarausfall wegen einer Autoimmunerkrankung: Alopecia areata

Eine weitere Ursache für Haarausfall ist Alopecia areata. Alopecia areata ist eine Autoimmunerkrankung, die üblicherweise stellenweisen Haarausfall zur Folge hat. In schweren Fällen tritt ein Haarausfall am gesamten Körper auf. In manchen Fällen von Alopecia areata kann es zur spontanen Regeneration und Wiederauftreten der Erkrankung kommen.

Bei einer älteren Studie wurden ätherische Öle von ThymianRosmarinLavendel und Zedernholz, gelöst in Jojoba- und Traubenkernöl, verwendet. Die Studie zeigte eine Verbesserung bei 44 % der Teilnehmer im Vergleich zu 15 % bei der Kontrollgruppe. Bei einer separaten Studie, bei der äußerlich angewandtes Knoblauchgel mit einer Standardtherapie kombiniert wurde, zeigten sich bei äußerlicher Anwendung von Knoblauch über einen Zeitraum von 3 Monaten ein besseres Haarwachstum und weniger große Kahlstellen. Ähnlich wie Knoblauch war äußerlich angewandter Zwiebelsaft überraschend wirksam: Nach sechs Wochen wurde bei fast 94 % der Männer und bei 71 % der Frauen ein deutliches Nachwachsen der Haare festgestellt.

Kräuterextrakte zur oralen Einnahme haben sich ebenfalls als nützlich erwiesen; dabei wurde Vitamin B2 mit einem Extrakt aus weißer Pfingstrose oder mit Süßholzwurzel kombiniert. Beide Kombinationen wurden nach drei Monaten von etwa 70 % der Nutzer als „spürbar wirksam“ beurteilt.

Hormonelle Veränderungen: Androgenetische Alopezie

Die bei Weitem häufigste Art des Haarausfalls ist die androgenetische Alopezie. Zwar spielen auch weitere Faktoren eine Rolle, doch im Wesentlichen sorgen Hormone für das Auftreten der androgenetischen Alopezie. Zu den Standardtherapien bei Männern zählen Medikamente, welche die Produktion von Dihydrotestosteron (DHT), eines Metaboliten von Testosteron, hemmen. Bei Frauen werden häufig Wirkstoffe eingesetzt, welche die Testosteronproduktion im Allgemeinen senken.

Sägepalme wird bei Männern häufig bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata empfohlen. Daten weisen darauf hin, dass Sägepalme die Prostata positiv beeinflusst, was zumindest teilweise auf der die Produktion von DHT hemmenden Wirkung basiert. Ähnlich verhält es sich bei der Standardtherapie des androgenetischen Haarausfalls. Eine kürzliche Untersuchung zu Sägepalme bei Haarausfall zeigte eine Verbesserung der allgemeinen Haarqualität um 60 %, allerdings sind noch weitere Studien nötig, um diese Wirkungen zu bestätigen.

Grüntee-Extrakt scheint ebenfalls die Produktion von DHT zu hemmen. Dieser Extrakt wurde als topische Formulierung zur Behandlung der androgenetischen Alopezie empfohlen. Eine kleine Kurzzeitstudie stellte fest, dass eine äußerliche Anwendung bei freiwilligen Probanden offenbar das Haarwachstum anregte. Allerdings sind klinische Studien über längere Zeiträume nötig, um die Wirksamkeit bei Haarausfall zu bestätigen.

Kürbiskernöl scheint ebenfalls die DHT-Produktion zu senken. Eine Studie mit Männern, die es zur Behandlung des androgenetischen Haarausfalls verwendeten, zeigte, dass nach täglicher Einnahme von Kürbiskernöl über sechs Monate hinweg die Anzahl der Haare um 40 % stieg, während der Anstieg bei der Placebogruppe 10 % betrug.

Panax ginseng wird in der chinesischen Medizin als klassisches pflanzliches Tonikum verwendet. Die Forschung legt nahe, dass Ginseng das Haarwachstum fördern kann, und eine sechsmonatige klinische Studie zeigte nach der Verwendung dieser Heilpflanze eine verbesserte Haardichte und -dicke.

Und schließlich wurde in einer Studie die Anwendung von einprozentigem Rosmarinöl mit einer medikamentösen Standardbehandlung von Haarausfall verglichen. Während nach 3 Monaten keine der Behandlungsformen einen Nutzen zeigte, erwies sich Rosmain nach 6 Monaten mindestens ebenso wirksam wie die Standardtherapie.

Fazit

Haarausfall ist ein weitverbreitetes und für die Betroffenen belastendes Phänomen, da keine Standardbehandlung völlig wirksam ist und Nebenwirkungen auftreten können. Aufgrund der Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl kann eine Behandlung von Haarausfall bei Betroffenen wichtig sein, um das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

In Fällen, in denen Standardbehandlungen problematisch sind, legt die Forschung verschiedene natürliche Behandlungsmöglichkeiten nahe, die mit nur minimalen Nebenwirkungen in gewissem Maße zu einer Verzögerung oder Umkehrung des Haarausfalls beitragen können. Es kann hilfreich sein, die Ursache des Haarausfalls zu erkennen und sie entsprechend zu behandeln. Mit zunehmender Forschung stehen hoffentlich künftig weitere sichere und wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, um Betroffenen, die mit verschiedenen Arten von Haarausfall zu kämpfen haben, helfen zu können.

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