Seit jeher haben die Menschen nach Möglichkeiten gesucht, ihre Lebensdauer zu verlängern. Glücklicherweise stehen uns Mittel und Wege zur Verfügung, welche das Potenzial besitzen sollen, die Langlebigkeit zu erhöhen und körperliche sowie geistige Beeinträchtigungen im Alter zu minimieren. Setzen Sie sich konkrete Ziele, um dies zu erreichen. Lebensstiländerungen können ein längeres, glücklicheres Leben fördern.

Die Suche nach Möglichkeiten zur Lebensverlängerung

Im Jahr 1513 landeten der Entdecker Juan Ponce de León und seine spanischen Konquistadoren im heutigen Florida. Die Legende besagt, dass er und seine Mannschaft auf der Suche nach dem sagenumwogenen „Jungbrunnen“ waren. In unseren modernen Zeiten haben Technologie-Gurus wie Google-Mitbegründer Larry Page, Paypal-Mitbegründer Peter Thiel und viele andere in die Anti-Aging-Forschung investiert. Ihr Ziel ist es, die Lebenserwartung des Menschen routinemäßig auf 120 Jahre zu verlängern. 

Frauen leben statistisch gesehen länger als Männer. Die 10 ältesten Menschen, die je gelebt haben, sind Frauen. Jeanne Calment war der älteste lebende Mensch der modernen Welt, dessen Alter bestätigt wurde. Sie wurde 1875 geboren und verstarb im Alter von 122 Jahren und 164 Tagen. Der älteste Mann, Jiroemon Kimura aus Japan, starb im Jahr 2013 im Alter von 116 Jahren und 54 Tagen. Vielleicht werden in den kommenden Jahren Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Menschen, eine Lebensdauer von weit über einem Jahrhundert genießen.

Lebensstilfaktoren, die die Langlebigkeit beeinflussen

Gemeinschaft

Ein Gemeinschaftsgefühl ist für ein gesünderes und längeres Leben äußerst wichtig und spielt in diesen Bereichen eine Rolle. Eine Metaanalyse-Studie aus dem Jahr 2010 wertete die Resultate von über 308.000 Menschen aus und verfolgte diese bis in die frühen 1900er Jahre zurück. Die Forscher untersuchten den Einfluss gesunder Beziehungen zu Ehepartnern, Familienmitgliedern und Freunden auf die Langlebigkeit der Probanden. Dabei fanden sie angeblich heraus, dass eine solide soziale Unterstützung das Überleben um bis zu 50 Prozent erhöhte. 

Ernährung

Auch die Ernährung spielt eine Rolle. Eine Studie aus dem Jahr 2020 ergab, dass die Lebenserwartung umso geringer ist, je höher die Anzahl von Fast-Food-Restaurants und die Bevölkerungsdichte in einer Gemeinde sind. Daraus schlussfolgerte man, dass eine ausgewogene Ernährung, die reich an nahrhaften Lebensmitteln mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien ist, Menschen helfen könnte, länger zu leben. Andere Faktoren wie beispielsweise Armut sowie der fehlende Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung sind ebenfalls Teil der Gleichung.

Umwelteinflüsse, die zur Langlebigkeit beitragen

In den letzten 100 Jahren hat sich die Lebenserwartung des Menschen aufgrund von technologischen Fortschritten, die viele von uns in den Industrieländern als selbstverständlich betrachten, erheblich verlängert. Unsere Genetik mag zwar ebenfalls eine Rolle spielen, jedoch können auch viele Lebensumstände dazu beitragen, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Dazu zählen beispielsweise:

  • Sauberes Wasser – Krankheiten wie Typhus und Cholera töteten jedes Jahr Millionen von Menschen, bevor der Zugang zu sauberem Trinkwasser üblich wurde. 
  • Abwassersysteme – Voll funktionsfähige Abwassersysteme haben Millionen von Menschenleben gerettet. Noch heute haben viele Orte auf der Welt keinen Zugang zu einer ausreichenden Abwasserinfrastruktur. Leider führt dies zu verschmutzten Flüssen und Seen. Dabei handelt es sich bei diesen Wasserwegen oftmals um dieselbe Wasserquelle, die zum Trinken, Baden, Waschen von Kleidung sowie zum Geschirrspülen genutzt wird. Infolgedessen gibt es an diesen Orten viele vermeidbare Krankheiten.
  • Lebensmittelproduktion – Die Möglichkeit zur Massenproduktion von Lebensmitteln wie Weizen und Mais sowie der grenzüberschreitende Transport dieser Lebensmittel haben erheblich dazu beigetragen, die Fälle von vorzeitigem Tod durch Hunger zu reduzieren. Es muss jedoch noch viel getan werden, um den Hunger auf der ganzen Welt einzudämmen.
  • Medikamente – In den vergangenen 100 Jahren haben Medikamente Millionen von Leben gerettet. Zwar geht von Medikamenten auch eine Gefahr aus, jedoch können sie bei sachgemäßer Anwendung außerordentlich nützlich sein. Die Menschen sollten sich in erster Linie auf eine gesunde Ernährung sowie ausreichend körperliche Bewegung konzentrieren, um Krankheiten und ihren Symptomen nach Möglichkeit vorzubeugen und diese zu lindern.
  • Antibiotika – Vor den 1940er Jahren war der Tod durch Infektionskrankheiten wie beispielsweise Lungenentzündungen und Hautinfektionen weit verbreitet. Darüber hinaus war die Säuglingssterblichkeit sowie die Sterblichkeit von Frauen während der Geburt übermäßig hoch, da die Fähigkeit zur Kontrolle bakterieller Infektionen fehlte. Antibiotika haben Millionen von Menschenleben gerettet.
  • Impfungen – Impfungen gegen Volkskrankheiten wie Masern, Mumps, Pocken, Polio und viele andere Infektionskrankheiten haben Millionen von unnötigen Todesfällen verhindert. Sie haben dazu beigetragen, die Lebensdauer vieler Bevölkerungsgruppen zu verlängern.
  • Radiologie – Die Möglichkeit, Röntgen-, CT- und MRT-Untersuchungen durchzuführen, hat Ärzten bei der Erstellung genauer Diagnosen geholfen und sichergestellt, dass Patienten eine angemessene Behandlung erhalten. 

Acht Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung der Langlebigkeit

Die folgenden Nahrungsergänzungsmittel werden von vielen eingenommen, um den Alterungsprozess, die Symptome chronischer Krankheiten sowie physische Alterserscheinungen zu reduzieren.

1. Kollagen

Muskeln, Knochen, Haut und Sehnen bestehen hauptsächlich aus Kollagen. Dabei handelt es sich um die am häufigsten vorkommende Proteinart im menschlichen Körper. Kollagen macht 30 bis 35 Prozent des gesamten Proteins im menschlichen Körper aus, bildet Bindegewebe, stabilisiert unsere Haut und ermöglicht die Bewegung sowie die Flexibilität unserer Gelenke. 

Mit zunehmendem Alter produzieren wir weniger Kollagen. Dies führt in Verbindung mit Alltagsstress und oxidativen Schäden zur Bildung von Falten. Die Einnahme von Kollagen wirkt diesem Prozess möglicherweise entgegen. 

In einer Studie aus dem Jahr 2008 fand man heraus, dass Kollagenpeptide (Protein) als Nahrungsergänzungsmittel von Vorteil sein könnten, um UV-B-induzierten Hautschäden sowie einer sonnenbedingten Hautalterung entgegenzuwirken. Die Forscher kamen zu folgendem Schluss: „Die orale Ergänzung mit Kollagenpeptiden ist wirksam, um Zeichen der Hautalterung zu verbessern.” 

Eine im Jahr 2014 durchgeführte Studie ergab, dass eine Nahrungsergänzung mit Kollagen unter Umständen die Feuchtigkeit und Elastizität der Haut verbessert. Im selben Jahr nahmen Testpersonen in einer anderen Studie eine Kombination aus Kollagen (3 g/Tag) und Astaxanthin (2 mg/Tag) bzw. ein Placebo ein. Diejenigen, die die Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, wiesen angeblich eine verbesserte Hautelastizität sowie einen verbesserten Barriereschutz auf. 

Aus diesen Gründen halte ich Kollagen für ein Anti-Aging-Nahrungsergänzungsmittel. Es ist in Kapsel- und Pulverform sowie als Serum erhältlich, das direkt auf die Haut aufgetragen werden kann.

Coenzym Q10

Coenzym Q10 (CoQ10), auch als Ubichinon bezeichnet, ist ein natürlich vorkommendes Antioxidans, das von allen Lebewesen benötigt wird. Unsere Zellen brauchen es, um Energie in Form eines Moleküls namens ATP zu erzeugen. Diese Energieerzeugung erfolgt teilweise durch Mitochondrien. Dabei handelt es sich um zelluläre Kraftwerke, die für die Energieproduktion im Körper verantwortlich sind. 

Mit zunehmendem Alter sinkt unser CoQ10-Spiegel sowohl im Blut als auch in den Zellen. Dies liegt hauptsächlich an der reduzierten Produktion und Aufnahme aus Lebensmitteln durch unseren Magen-Darm-Trakt. 

In Studien fand man heraus, dass ein zu niedriger CoQ10-Spiegel im Blut das Risiko für die Entwicklung von Demenz und Alzheimer erhöhen kann. So zeigte eine Studie aus dem Jahr 2015, dass CoQ10 in einer Dosierung von 100 mg dreimal täglich dazu beitragen kann, den kognitiven Rückgang bei Parkinson-Patienten zu verlangsamen. Andere Studien haben belegt, dass CoQ10 eine wichtige Rolle in Verbindung mit der Verbesserung der Funktion sowie des Gedächtnisses bei Alzheimer-Patienten spielt. 

Coenzym Q10 besitzt möglicherweise das Potenzial, häufige altersbedingte Erkrankungen wie beispielsweise eine Makuladegeneration der Augen zu verhindern. Im kosmetischen Bereich können Gesichtsfalten durch eine topische Anwendung von CoQ10 reduziert werden.

CoQ10 ist sowohl in Kapselform als auch als Inhaltsstoff in Cremes und Seren erhältlich. Die empfohlene Tagesdosis für die orale Einnahme beträgt 100 bis 300 mg.

3. Essenzielle Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren – auch als mehrfach ungesättigte Fettsäuren bezeichnet – spielen eine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit. Von diesen glaubt man, dass Sie zahlreiche Vorteile für das Herz, das Gehirn und die Gelenke haben. 

Eine im Jahr 2014 im Nutrition Journal veröffentlichte Studie zeigte, dass die meisten Menschen nicht genügend essenzielle Fettsäuren über ihre Nahrung aufnehmen. Dies kann zu Gesundheitsproblemen führen, die allgemein mit dem Altern verbunden sind. Zudem ergab eine Studie aus dem Jahr 2017, dass eine höhere Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren unter Umständen eine deutliche Verbesserung der Gefäßfunktion sowie eine Senkung des Blutdrucks bewirkt. Im selben Jahr wurde eine Studie in Future Science veröffentlicht, die darlegte, dass Omega-3-Fischöle Entzündungen und Herzerkrankungen lindern können. 

Weiterhin wurde in einer Arteriosklerose-Studie aus dem Jahr 2017 belegt, dass ein höherer Omega-3-Spiegel im Blut den Tod durch Herzkrankheiten – der weltweit häufigsten Todesursache – um 30 Prozent reduzieren könnte. 

Omega-3-Fettsäuren sind in verschiedenen Nahrungsquellen enthalten. Dazu zählen beispielsweise Fisch (Makrele, Kabeljau und Lachs gehören zu den reichhaltigsten), WalnüsseChia-SamenLeinsamenHanfsamen, Avocados und Natto. Zusätzlich zur täglichen Ernährung können diese wichtigen Nährstoffe in Kapsel- oder Flüssigformulierungen eingenommen werden. 

Die empfohlene Dosis reicht von 1.000 mg bis 4.000 mg pro Tag. 

4. Resveratrol

Einigen Wissenschaftlern zufolge könnte Resveratrol eine lebenserhaltende Verbindung sein. Einige Studien zeigen, dass es dazu beitragen kann, altersbedingte Katarakte, Gefäßerkrankungen und Gehirnerkrankungen wie Demenz zu verhindern. Resveratrol kann laut einer Studie von Biofactors aus dem Jahr 2018 auch dazu beitragen, die Lebensdauer aufgrund seiner Wirkung auf Telomere zu verlängern. 

Zu den resveratrolhaltigen Lebensmittel zählen unter anderem:

  • Rotwein
  • Blaubeeren
  • Heidelbeeren
  • Trauben
  • Erdnüsse und Pistazien
  • Zartbitter-Schokolade

Wissenschaftler haben zudem einige Lebensgewohnheiten entdeckt, die dazu beitragen sollen, die Telomere, d. h. die Spitzen unserer DNA, vor der Verkürzung zu bewahren. Dazu gehören die Teilnahme an Routineübungen (mindestens 30 Minuten mäßiges Training fünfmal pro Woche) und die Reduzierung der Nahrungsaufnahme um 30 Prozent, wodurch die Lebensdauer verlängert wird.

Als Nahrungsergänzungsmittel eingenommenes Resveratrol hat laut wissenschaftlichen Studien ebenfalls eine ähnliche Wirkung auf unsere DNA. Resveratrol aktiviert angeblich die SIRT1- und SIRT2-Gene, welche Proteine herstellen, die für die Verlängerung der Lebensdauer verantwortlich sind.

Eine Studie aus dem Jahr 2018, in der die Auswirkungen von Resveratrol auf die Nieren von Mäusen untersucht wurde, lieferte einige vielversprechende Ergebnisse. So wurde gezeigt, dass sich die pathologischen Prozesse, die man für gewöhnlich bei alternden Nieren beobachtete, bei Verabreichung dieser Substanz verringerten. 

Resveratrol wird vorwiegend in Kapselform angeboten. 

5. Kiefernrindenextrakt (Pycnogenol)

Kiefernrindenextrakt oder Pycnogenol, ist ein starkes Antioxidans, das ursprünglich von den Ureinwohnern Nordamerikas und Asiens als Heilkraut verwendet wurde. Der französische Expeditionsteilnehmer Jacques Cartier, der Kanada für Frankreich „beanspruchte“, verwendete Berichten zufolge während seiner Expedition im Jahr 1535 Kiefernrindenextrakt zur Behandlung von Skorbut, einer Erkrankung, die durch eine unzureichende Vitamin-C-Zufuhr verursacht wird.

Antioxidantien sind Substanzen, die Gewebe und Organe vor schädlichen freien Radikalen schützen. Dabei handelt es sich um Oxidationsmechanismen, die zur Alterung führen. Eine Studie in Ophthalmic Research zeigte, dass die antioxidative Wirksamkeit von Kiefernrindenextrakt stärker war als Vitamin C, Vitamin E, Alpha-Liponsäure und Coenzym Q10.

Kiefernrindenextrakt trägt nachweislich dazu bei, vor Katarakten zu schützen, die Herzgesundheit zu optimieren, den Blutdruck zu senken, das Gedächtnis zu verbessern und arthritisbedingte Schmerzen zu lindern. 

Ein weiterer Vorteil von Kiefernrindenextrakt ist, dass er die Haut zu schützen scheint. Sein hohes antioxidatives Potenzial könnte dazu beitragen, die Haut vor Schäden durch ultraviolettes Licht zu schützen. Zudem ist es möglich, diesen Extrakt auf das Gesicht aufzutragen. Die antioxidativen Eigenschaften sollen überdies dafür sorgen, Kollagen und das elastische Gewebe vor oxidativen Schäden zu schützen, welche als Hauptursache für die Hautalterung gelten. 

Kiefernrindenextrakt ist sowohl in Kapselform als auch als Inhaltsstoff in Cremes erhältlich.

6. Kurkuma

Kurkuma, auch als Curcuma longa oder indischer Safran bezeichnet, ist eine verwurzelte Pflanze der Ingwerfamilie, die häufig aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und verdauungsfördernden Eigenschaften konsumiert wird. Curcumin, das Hauptmolekül in Kurkuma, soll für viele der gesundheitsfördernden Wirkungen verantwortlich sein. 

Während viele Menschen in den letzten 4.000 Jahren Kurkuma als Gewürz verwendet haben, um ihr Essen zu verfeinern, hat das beliebte Gewürz auch eine wichtige Rolle bei der Altersbekämpfung gespielt. Kurkuma kann dazu beitragen, die Oxidation zu minimieren, von der viele glauben, dass sie die Hauptursache des Alterungsprozesses ist, so ein Bericht aus dem Jahr 2016 in Diseases. Eine im Jahr 2017 in der Fachzeitschrift Neural Regeneration Research veröffentlichte Studie zeigte, dass Kurkuma möglicherweise dazu beiträgt, die Nervenverbindungen im Gehirn vor Entzündungen und oxidativen Schäden – beides Vorgänge, die mit dem Altern verbunden sind – zu schützen. 

Zudem ergab eine Studie aus dem Jahr 2017, die im Journal of Alzheimer’s Disease zu lesen war, dass Kurkuma auch wesentlich zur Verhinderung von Gedächtnisverlust beitragen könnte. Diejenigen, die ihr Gehirn jünger halten möchten, sollten in Betracht ziehen, Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. 

Kurkuma ist in Form von Kapseln, Pulver und Tee sowie als Lebensmittelgewürz erhältlich. 

7. Vitamin C

Vitamin C wird auch als Ascorbinsäure oder Ascorbat bezeichnet. Es ist eines der am meisten untersuchten Vitamine der vergangenen 50 Jahre. Seit 1968 wurden mehr als 53.000 Studien über Vitamin C durchgeführt. Die Forschung zeigt, dass Vitamin C zu einem gesünderen Körper beiträgt.

Zu den Symptomen eines Vitamin-C-Mangels gehören:

  • Blutergüsse
  • Müdigkeit und Depressionen
  • Zahnfleischbluten
  • Gelenk-, Muskel- und Knochenschmerzen

Studien zufolge trägt die Einnahme von Vitamin C möglicherweise zur Vorbeugung von Katarakten bei. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die häufig bei älteren Menschen auftritt. Zudem spielt Vitamin C eine wichtige Rolle bei der Kollagenproduktion. Kollagen soll dafür sorgen, dass die Zähne fest im Kiefer sitzen. Aus diesem Grund kommt es bei Rauchern häufig zu Zahnverlust – das Rauchen von Tabak soll nämlich den Vitamin-C-Blutspiegel senken.

Eine Vitamin-C-reiche Ernährung trägt möglicherweise zur Optimierung der antioxidativen Wirkung bei. Überdies soll sich dieses Vitamin auch vorteilhaft auf die Haut auswirken und Anti-Aging-Wirkungen entfalten. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018, in der von den Probanden Vitamin C als Nahrungsergänzung zusammen mit einem Kollagenprotein-Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wurde, konnte eine signifikante Verbesserung der Hautgesundheit nach nur 12 Wochen beobachtet werden. 

8. Ätherische Anti-Aging-Öle

Einige ätherischen Öle werden häufig aufgrund ihrer angeblichen Anti-Aging-, Anti-Falten- und Hautverschönerungseigenschaften verwendet. Zu den am häufigsten verwendeten zählen WeihrauchJojobaLavendelGranatapfelkernöl und Hagebutten. Sie werden auf die Haut aufgetragen. Vor dem Auftragen auf das Gesicht sollten Sie sie allerdings zuerst auf anderen Hautbereichen testen, um sicherzustellen, dass keine lokalen Reizungen oder Nebenwirkungen auftreten. 

Quellenangaben:

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