Migräne tritt oft in Form von schmerzhaften, pochenden Kopfschmerzen auf, die manchmal Übelkeit und Lichtempfindlichkeit hervorrufen. Das Problem betrifft weltweit eine Milliarde Menschen. Einige Studien deuten darauf hin, dass jeder siebte Mensch irgendwann in seinem Leben unter diesen starken Kopfschmerzen leidet - fast jede fünfte Frau und jeder fünfte Mann. In den Vereinigten Staaten geht man davon aus, dass das Gesundheitssystem durch die Behandlung von Migräne mit jährlich 78 Milliarden Dollar belastet wird.

Migräne-Kopfschmerzen sind ein Hauptgrund dafür, dass Patienten ihren Hausarzt oder eine Notaufnahme aufsuchen. Häufig wird dann eine Computertomographie vom Kopf gemacht. Dies ist auch gelegentlich notwendig, um sicherzustellen, dass sich kein freies Blut im Gehirn befindet. Auch das kann eine seltene Ursache für starke Kopfschmerzen sein.

Ursachen der Migräne

Migräne scheint durch eine „Fehlfunktion von Nerven und Blutgefäßen“ im Gehirn ausgelöst zu werden, die das trigemino-zervikale Schmerzsystem unangemessen aktiviert. Obwohl die Migräne eine wissenschaftlich komplizierte Erscheinung ist, können sie Ärzte durch Kenntnis ihrer Auslöser am besten verhindern und behandeln. Darüber hinaus scheint es eine genetische Komponente für Migränekopfschmerzen zu geben, da häufig Mütter und Töchter betroffen sind.

Symptome einer Migräne:

  • Starke Kopfschmerzen, in der Regel einseitig
  • Klopfen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Auftreten einer Aura oder Erscheinen von Zickzack-Linien
  • Lichtempfindlichkeit
  • Geräuschempfindlichkeit
  • Signifikantes Krankheitsgefühl und versäumte Arbeitstage

Wenn der Arzt eine Migräne diagnostiziert hat, ist es wichtig, die Auslöser zu erkennen, damit sie beseitigt und die Migräne verhindert werden kann.

Einige allgemein bekannte Auslöser einer Migräne:

  • Käse (aufgrund der Aminosäure Tyramin)
  • Wein (wegen der enthaltenen Sulfite)
  • Lebensmittelzusatzstoffe wie MNG und Lebensmittelfarbstoffe
  • Frühere Kopftraumata und Gehirnerschütterung
  • Schlafentzug
  • Schlafapnoe
  • Chronischer Stress
  • Menstruation
  • Coffein kann bei einigen einen Anfall auslösen, bei anderen kann er ihn verhindern
  • Dehydration
  • Künstliche Süßstoffe wie Aspartam (NutraSweet), die praktisch bei jeder Diät oder in kalorienfreien kohlensäurehaltigen Getränken verwendet werden, sind ein häufiger Auslöser.

Pharmazeutische Behandlung bei akuten Kopfschmerzen

Folgende Medikamente werden zur Behandlung von Migränekopfschmerzen eingesetzt:

  • Acetaminophen (Tylenol, Paracetamol) - Dieser Wirkstoff hilft manchmal, kann aber für die Leber eine Belastung darstellen und den Glutathionspiegel verringern, wenn die Medikamente über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Wenn Sie dieses Medikament einnehmen, empfehle ich eine Ergänzung mit N-Acetylcysteine (NAC) um die Leber zu schützen.
  • NSAIDs (nicht-steroidale Entzündungshemmer) - Ibuprofen (Motrin, Advil), Naproxen (Aleve, Naprosyn), Diclofenac, Indomethacin und Celecoxib (Celebrex) sind kurzfristig hilfreich. Allerdings erhöhen diese Medikamente nach Angabe der amerikanischen Medikamentenaufsichtsbehörde FDA das Risiko für Nierenkrankheiten, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Verwenden Sie diese sparsam.
  • Bei Triptanen handelt es sich um eine Medikamentenklasse, die akut verwendet wird, sobald der Migränekopfschmerz einsetzt. Dazu gehören Sumatriptan (Imitrex), Zolmitriptan (Zomig) oder Rizatriptan (Maxalt). Sie wirken durch Aktivierung der vaskulären 5-HT1-Rezeptoren. Wenn man Antidepressiva nimmt, muss man vorsichtig sein. Allerdings verträgt nicht jeder diese Medikamente. Laut der Epokrates-Datenbank verspüren einige Taubheitsgefühle, Hitzewallungen, Brustschmerzen, Schwindel. In seltenen Fällen kommt es zu Herzinfarkt oder Schlaganfall.
  • Häufig werden Betäubungsmittel (Codein, Tramadol, Hydrocodon, Morphin, Oxycodon) bei Migräne-Kopfschmerzen eingesetzt. Sie sind aber in der Regel nicht so wirksam wie Triptane. Sie werden von Schlafmohn abgeleitet. In den Vereinigten Staaten, Europa, Russland und Asien sind die übermäßige Verwendung und der Missbrauch von Narkotika zur Epidemie geworden. Bei kurzfristiger Anwendung können sie hilfreich sein. Langfristiger Gebrauch kann die Schmerzen erhöhen und birgt das Risiko eines Atemstillstands

Es gibt noch weitere Medikamente, die während einer akuten Migräneattacke zum Einsatz kommen: Ein Beispiel sind Medikamente gegen Übelkeit wie Chlorpromazin, Ondansetron und Promethazin. Die Wirkung von CGRP-Rezeptor-Antagonisten wird derzeit untersucht und diese könnten in Zukunft häufiger zum Einsatz kommen. Darüber hinaus werden manchmal Mutterkorne wie Ergotamin verwendet. Auch Koffein kann manchmal hilfreich sein.

Pharmazeutische Medikamente, um Migräne zu verhindern

Manchmal werden verschreibungspflichtige Medikamente verordnet, um Migräne-Kopfschmerzen vorzubeugen. Man geht davon aus, dass 38 Prozent der Migränepatienten Kandidaten für eine präventive Therapie sind, aber nur drei bis 13 Prozent gehen präventiv vor. In diese Medikamentengruppe gehören Propranolol, Amitriptylin (Elavil), Valproinsäure und Topiramat (Topamax). Die Wirksamkeit dieser Medikamente ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Natürliche Ansätze, um Migräne zu verhindern

Vorbeugung ist wirklich die beste Medizin und der Versuch, eine Migräne im Vorfeld zu verhindern ist die beste Strategie. Ich empfehle meinen Patienten normalerweise in erster Linie Ernährungs- und Lebensstiländerungen und die Verwendung natürlicher Nahrungsmittelergänzungen, bevor ich Arzneimittel zum Vorbeugen einsetze. Bei den meisten Patienten hilft dieser Ansatz.

Entgiften Sie Ihren Körper

In den letzten 100 Jahren wurden von der Industrie Tausende Chemikalien hergestellt und in unserem Abwassersystem, der Luft und sogar in unserer häuslichen Umgebung entsorgt. Bei vielen dieser Chemikalien wissen wir nicht genau, wie sie sich auf uns auswirken. Wir wissen jedoch, dass viele negative auf unsere Gesundheit wirken, so z. B. auch Migränekopfschmerzen auslösen können. Jeder Mensch hat giftige Chemikalien in seinem Körper - es gibt keine Möglichkeit, diese komplett zu vermeiden. Wir können jedoch versuchen, die langfristigen Auswirkungen der Chemikalien zu minimieren. Die Entgiftung unseres Körpers ist entscheidend für seine Heilung. Erfahren Sie mehr über das Entgiften des Körpers und wie man ein Leaky Gut-Syndrom. (perforierten Darm) behebt.

Bereinigen Sie Ihre Ernährung

Für Migränepatienten ist es wichtig auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Diese Lebensmittel enthalten körperfremde Chemikalien (Xenobiotika) und haben negative Auswirkungen auf unsere Physiologie. Dazu gehören Konservierungsmittel und Farbstoffe. Viele Migränepatienten profitieren davon, wenn sie Milchprodukte und glutenhaltiges Getreide meiden Manche Migränepatienten reagieren empfindlich auf Mais und Soja.

Eine Ernährung mit hohem Obst- und Gemüseanteil ist ein guter Ausgangspunkt. Wenn möglich, sollte pestizidfreies (biologisch angebautes) Obst und Gemüse gekauft werden. Machen Sie sich vertraut mit den „Sauberen Dreizehn“, das sind herkömmlich angebaute, sichere Produkte. Dann gibt es noch das „Schmutzige Dutzend“, das sind Produkte, die aus biologischem Anbau gekauft werden sollten. Wenn Sie Fleisch konsumieren, kaufen Sie es von mit Gras gefütterten, antibiotika- und hormonfreien Tieren. Dies scheint zwar zunächst teuer, aber Sie haben die Chance Kosten zu sparen, weil Ihnen das hilft, chronische Krankheiten zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

Wenn man seine Ernährung optimiert hat, gehören ausreichend Flüssigkeitszufuhr, täglicher Sport und ein gesunder Schlaf zu den natürlichen Therapiemöglichkeiten, um Migränekopfschmerzen wirksam zu verhindern.

Nahrungsergänzungsmittel

In den letzten Jahrzehnten hat sich in vielen Studien gezeigt, dass bestimmte Nutrazeutika zum Vorbeugen von Migränekopfschmerzen geeignet sind. Da immer mehr Menschen nach Lösungen ohne Medikamente suchen, wurden diese Ergänzungen zu einer beliebten Alternative.

Riboflavin ist auch als Vitamin B2 bekannt. Dieses Vitamin hat sich beim Vorbeugen von Migräne als wirksam erwiesen. In einer Studie, welche von der Zeitschrift „Journal of Clinical Pharmacy and Therapeutics“ mit insgesamt elf Studien ausgewertet wurde, kam man im Jahr 2017 zu dem Schluss: „Riboflavin ist gut verträglich, preiswert und hat seine Wirksamkeit bei der Reduktion der Migränehäufigkeit unter erwachsenen Patienten bewiesen“. Eine Studie aus dem Jahr 2014 zeigte nach Angaben des Medizinjournals „Canadian Family Physician“, dass Riboflavin auch bei Kindern mit Migränekopfschmerzen nützlich ist. Die empfohlene Dosis: Erwachsene - 400 mg Riboflavin täglich, bei Kindern - 100 bis 400 mg täglich.

Magnesium  –  Ich empfehle Magnesium Patienten, die seit über einem Jahrzehnt an Migräne leiden. Meiner Erfahrung nach wirkt es bei vier von fünf Patienten, es hilft, Migränekopfschmerzen vorzubeugen. Die wissenschaftliche Forschung unterstützt meine Erfahrung als Arzt. Eine Studie aus dem Jahr 2017 kam laut „Journal of Head and Face Pain“ zu dem Schluss, dass Migränekopfschmerzen mit Magnesium verhindert werden können. Auch in anderen Studien wird von ähnlichen Ergebnissen berichtet. Vorgeschlagene Dosis: Magnesiumchelat -125 mg bis 500 mg täglich, um wirksames Vorbeugen vor Migräne zu unterstützen. Man sollte mit einer niedrigen Dosis anfangen und diese dann nach Bedarf steigern.

Ingwer  –  wirkt gegen Übelkeit, kann aber auch bei der Behandlung einer Migräne hilfreich sein.  Seine Verwendung kennt man aus der ayurvedischen Medizin. Eine Studie aus dem Jahr 1990 zeigte, dass Ingwer gegen Migräne wirksam eingesetzt werden kann. Eine Studie aus dem Jahr 2014 machte deutlich, dass Ingwer bei Migränepatienten genauso wirksam ist, wie das Medikament Sumatriptan. Der Genuss von Ingwertee kann die Symptome von Übelkeit lindern. Vorgeschlagene Dosis: 250 mg bis 500 mg ein- oder zweimal täglich.

Omega-3-Fischöl  Eine Studie aus dem Jahr 2017 in der Fachzeitschrift „Nutritional Neuroscience“ zeigte, dass Omega-3-Fischöle dazu beitragen können, die Dauer von Migräneattacken zu reduzieren. In einer Studie aus dem Jahr 2012 wurde ein Anwendungsvergleich durchgeführt. Dabei wurde Fischöl in Kombination mit Valproinsäure und Valproinsäure allein eingesetzt. Es stellte sich heraus, dass eine Kombination von Fischöl und Valproinsäure beim Vorbeugen von Kopfschmerzen effektiver war. Schließlich zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017, in deren Verlauf die Probanden Fischöl und Curcumin (Kurkuma), einnahmen, dass die Patienten weniger unter Migräne-Kopfschmerzen litten. Die empfohlene Dosis: 2.000 bis 4.000 mg Omega-3-Fischöl täglich. Diese sollte auf zwei tägliche Einnahmen verteilt werden

Coenzym Q10 (CoQ10)Studien mit diesem Wirkstoff zeigen, dass man mit CoQ10 wirksam Migräneanfällen vorbeugen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2017 kam zu dem Schluss, dass CoQ10 die Häufigkeit von Kopfschmerzen verringern kann. Es zeigte sich auch, dass die Anfälle kürzer und weniger stark waren, der Einsatz des Wirkstoffs erwies sich auch als ausgesprochen sicher. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2017 und eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigten ebenfalls, dass eine Nahrungsmittelergänzung mit CoQ10 beim Vorbeugen von Migräne hilfreich ist. Empfohlene Dosis: Coenzym Q10 100 mg bis 300 mg täglich.

Alphaliponsäure – Eine Studie aus dem Jahr 2017, welche in der medizinischen Fachzeitschrift „Journal of Medicinal Food“ veröffentlicht wurde, zeigte, dass ihre potente antioxidative Wirkung, in einer Dosierung von zweimal 400 mg am Tag, sich auf die Häufigkeit und Dauer von Migränekopfschmerzen positiv auswirkte. Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigte einen ähnlichen Nutzen. Empfohlene Dosis: Alphaliponsäure 600 bis 800 mg täglich, um Migräne vorzubeugen, die Menge kann über den Tag verteilt eingenommen werden.  

Melatonin – das „Schlafvitamin“, hat seine Wirksamkeit beim Vorbeugen von Migränekopfschmerzen gezeigt. In einer Studie aus dem Jahr 2017 wurde die Einnahme von 3 mg Melatonin mit der Einnahme des verschreibungspflichtigen Medikaments Valproinsäure verglichen. Es zeigte sich, dass Melatonin effektiver ist und keine Nebenwirkungen auftreten. Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigte, dass Melatonin den CGRP-Spiegel senkt und Migräneanfällen vorbeugt. Schließlich zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017 im „Journal of Family Practice“, dass Melatonin bei der Vorbeugung von Migräne genauso wirksam ist wie das verschreibungspflichtige Medikament Amitriptylin. Empfohlene Dosierung: jede Nacht 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen 3 mg bis 10 mg Melatonin.

Mutterkraut Das Mutterkraut (Tanacetum parthenium) ist eine mehrjährige Pflanze, die für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt ist. Sie wird häufig zur Vorbeugung von Migräne eingesetzt, und Studien zeigen einen gewissen Nutzen. Eine Studie aus dem Jahr 2017 hat gezeigt, dass die Einnahme der Pflanze gemeinsam mit Magnesium und Coenzym Q10 bei der Migräneprävention wirksam sein könnte. Empfohlene Dosierung: 250 mg Mutterkraut, ein- oder zweimal am Tag.

Pestwurz Diese Nahrungsergänzung kann helfen, Migräne zu verhindern. Sie sollte jedoch nur dann eingenommen werden, wenn sie keine Pyrrolizidinalkaloide (PA) enthält, da diese Substanz Leberprobleme verursachen kann.  

Empfohlene Dosis: Ein- bis dreimal täglich 75 mg Pestwurz.

Andere hilfreiche vorbeugende Maßnahmen

  • Regelmäßiger aerober Sport
  • Yoga
  • Akupunktur 
  • Meditation
  • Ätherisches Kamillenöl hat sich bewährt, wenn es auf die Oberlippe aufgetragen oder mit einem Diffusor verwendet wird
  • Ätherisches Lavendelöl hat sich bewährt, wenn es auf die Oberlippe aufgetragen oder mit einem Diffusor verwendet wird.

Hilfe bei Migräne ist möglich

Migränekopfschmerzen sind ein häufiger Grund dafür, dass Menschen der Arbeit fernbleiben und einen Arzt aufsuchen. Diese schweren Kopfschmerzen betreffen schätzungsweise eine Milliarde Menschen weltweit. Denken Sie daran, dass gesunde Ernährung eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Migräne spielen kann. Es ist auch entscheidend, die Auslöser einer Migräne zu verhindern. Bei vielen Patienten sind dies Milchprodukte und Gluten. Auch Medikamente können sehr effektiv sein, aber wegen befürchteter Nebenwirkungen wird nach Alternativen gesucht. Glücklicherweise gibt es da einige Möglichkeiten. Viele beginnen zunächst mit Riboflavin. Auch die Einnahme von Magnesiumchelat and Ingwer sollte in Betracht gezogen werden. Wenn die Verwendung dieser drei Wirkstoffe nicht ausreicht, können zusätzliche Nahrungsergänzungen in Betracht gezogen werden. Haben Sie Geduld, es kann einige Monate dauern, bis die richtige Kombination gefunden ist.

Essen Sie gesund, denken Sie gesund und leben Sie gesund.

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