Die tägliche Pflegeroutine eines Gesundheitscoachs
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Dieser Blog wurde nicht von Ihrer zuständigen Gesundheitsbehörde genehmigt und bietet keinen Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung.
Dieser Artikel umfasst:
Als Mitbegründerin der Wellbeing-Marke Wellevatr und Öko-Veganerin dreht sich mein Lebensstil um bewusstes Einkaufen und verantwortungsvolle Entscheidungen. Meine tägliche Routine bei der Hautpflege und beim Wellness beinhaltet natürliche Produkte, Yoga, pflanzliche Ernährung sowie ein bewusstes Leben. So sieht mein typischer Alltag aus.
Mein Morgen: Kaffee, Yoga und Körperpflege
05:15 Uhr: Drei Mal in der Woche stehe ich im Morgengrauen auf, um an meinem heißgeliebten Hot-Yoga-Kurs teilzunehmen. Wenn der Wecker klingelt, stehe ich so rasch wie möglich auf, damit ich nicht der Versuchung erliege, wieder einzuschlafen! Dann ziehe ich meine umweltfreundlichen Yoga-Klamotten an, putze mir die Zähne mit Bio-Zahnpasta und spüle meinen Mund mit Bio-Mundwasser, trage einen Spritzer Rosenwasser und einen Tropfen Serum, sowie eine großzügige Menge an Gesichtscreme, ein wenig natürliches Deo und ein paar Tropfen essentielles Rosenöl auf. Diese Produkte sorgen dafür, dass ich gut rieche und dass meine Haut während der intensiven Übungen mit Feuchtigkeit versorgt wird.
05:30 Uhr: Bevor ich zum Kurs aufbreche, mache ich mir noch eine Tasse Bio-Kaffee, den ich unterwegs trinken kann. Ich schäume etwas ungesüßte Milch auf pflanzlicher Basis (mein aktueller Favorit ist die aus Erbsenprotein) mit Bio-Stevia auf. Neben dem Koffeinschub hilft mir eine zuckerarme Ernährung, meine Energie über den Tag hinweg zu erhalten und sorgt für eine klare Haut.
05:40 Uhr: Im Yogastudio angekommen rolle ich meine Yogamatte aus Naturkautschuk aus, verstaue meine Tasche in einem Schließfach und lese ein wenig in einem Sachbuch, während ich darauf warte, dass der Kurs beginnt.
06:15 Uhr: Während des Hot-Yoga achte ich darauf, viel aus meiner großen Flasche mit gefiltertem Wasser zu trinken. Man glaubt, dass die feuchte Raumluft im Studio dazu beiträgt, die Haut feucht zu halten, die Durchblutung anzuregen und die Ausscheidung von Giftstoffen zu unterstützen.
07:15 Uhr: Der Kurs endet mit einer leichten Meditation, geführt vom Lehrer, der dabei essentielle Öle, und Praktiken zur Dankbarkeit einsetzt, danach wird viel Wasser getrunken. Inzwischen glüht mein Gesicht förmlich und ist verschwitzt von der Hitze und der Anstrengung. Mit einem feuchten Tuch wische ich mir sanft den Schweiß vom Gesicht, trockne meinen Körper mit einem Handtuch ab und fahre nach Hause.
07:30 Uhr: Zuhause geht es dann ans Trockenbürsten, um abgestorbene Hautzellen abzuschrubben und danach unter die Dusche, die gefiltertes Wasser verwendet. Zum Waschen verwende ich ein natürliches, SLS-freies Duschgel, ein mildes Gesichtspeeling sowie ein nachhaltiges Shampoo und Conditioner. Wenn nötig, nehme ich zum Rasieren einen 5-Klingen-Rasierer aus recyceltem Kunststoff. Nach dem Abtrocknen verwende ich Gesichtswasser, , Serum, Sonnenschutzcreme und Body Lotion. Nach so viel Schwitzen im Kurs muss ich unbedingt darauf achten, viel Flüssigkeit zu mir zu nehmen! Da die Haut unser größtes Organ ist, hat ihre Pflege nach dem Hot Yoga für mich oberste Priorität. Das Peeling löst abgestorbene Hautzellen ab und bereitet meine Gesichtshaut darauf vor, Feuchtigkeitsserum und Sonnenschutz maximal zu absorbieren. Ich verwende einen Duschfilter, um hauttrocknende Chemikalien wie Chlor zu vermeiden. Das ist besonders wichtig, wenn man in einer Großstadt wie Los Angeles lebt.
Mein Arbeitsalltag und Mittagessen
08:00 Uhr: Meistens arbeite ich von zu Hause aus in Leggings und einem bequemen T-Shirt (denn außer meinem Hund gibt es niemanden, den ich beeindrucken muss). Wenn ich einen Video-Call habe oder zu einem persönlichen Meeting gehen muss, trage ich ein natürliches, veganes Make-up auf und ziehe mich passend an. Meine Beauty-Routine besteht lediglich aus flüssiger Foundation, Bronzer, Lidschatten, Mineral Mascara und Lip Gloss. Dieses schnelle Make-Up spart Zeit und verleiht mir ein natürliches Aussehen. Im Laufe der Jahre habe ich mit vielen Produkten experimentiert und Inhaltsstoffe recherchiert, um herauszufinden, was für mich das Beste ist. Ich entscheide mich für Pflegeprodukte, die nicht an Tieren getestet werden und keine potenziell schädlichen Inhaltsstoffe wie Parabene enthalten. Zum Auftragen verwende ich ein Set aus Bambus-Makeup-Brushes mit synthetischen Borsten, damit meine gesamte Routine öko-vegan bleibt.
10:00 Uhr: Ein pflanzlicher Latte (oder auch zwei) reicht mir normalerweise bis zum späten Vormittag. Dann genehmige ich mir einen leichten Snack wie z. B. einen Low-Carb-Riegel und ein großes Glas Wasser. Hautpflege beginnt im Inneren, und ich habe festgestellt, dass eine zuckerarme Ernährung Entzündungen entgegenwirkt.
12:00 Uhr: Mittags esse ich oft einen bunten Salat und/oder eine herzhafte Suppe vom Vortag. Eine nähr- und ballaststoffreiche Mahlzeit liefert mir die nötige Energie und Kraft für den Tag. Ich scheue nicht vor hochwertigen Fetten wie nativem Olivenöl extra, Avocados oder Nüssen zurück, denn sie stecken voller Vitamine, Fettsäuren und Antioxidantien, die die Haut von innen versorgen. Nährhefe ist mein Favorit unter den herzhaften Belägen. Sie liefert zusätzlich Vitamin B12, das wichtig für eine gesunde Hautpigmentierung ist.
14:00 Uhr: Den ganzen Tag über trinke ich viel Wasser, um von innen wie außen hydriert zu bleiben. Jedes Mal, wenn ich ins Bad gehe, trage ich einen Spritzer Rosenwasser oder Gesichtswasser auf, um meine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dasselbe gilt für meine Lippen, die ich tagsüber immer wieder mit einem organischen und bienenwachsfreien Lippenbalsam pflege. Ich liebe Marken, die vegan zertifiziert sind, aus hochwertigen Inhaltsstoffen bestehen und mit minimaler Umweltbelastung hergestellt werden. Es ist mir wichtig, Produkte zu verwenden, die unserem Körper, den Tieren und der gesamten Welt möglichst wenig schaden.
16:00 Uhr: Mein letztes koffeinhaltiges Getränk des Tages nehme ich um diese Zeit ein, damit ich nachts einen erholsamen Schlaf habe. Wenn ich schon zwei Tassen Kaffee getrunken habe, entscheide ich mich für einen Bio-Jasmintee.
Meine Abendroutine
19:00 Uhr: Ich versuche, meine Arbeit bis 19 Uhr zu erledigen, damit ich in Ruhe Zeit mit meinem Hund und meinen Lieben verbringen kann. Außerdem ist es schön, bei meiner größten Mahlzeit des Tages, dem Abendessen, voll präsent zu sein. Ich esse dann gerne z. B. Kelp-Nudeln mit Bio-Tomatensauce, einen pflanzenbasierten Burger im Salatmantel mit Bio-Tomate und Senf oder veganes Thai-Curry mit Kokosmilch. Zum Nachtisch verwöhne ich meinen süßen Gaumen mit zuckerfreier Schokolade (und ja, ab und zu auch mal mit einer zuckerhaltigen Süßigkeit, Frau muss ja schließlich leben!)
22:00 Uhr: Mein Tag endet so, wie er beginnt: Zähneputzen mit Bio-Zahnpasta und Gesichtsreinigung, Serum und Feuchtigkeitscreme oder Gesichtsöl. Manchmal gönne ich mir abends ein Bittersalz-Bad (und eine Badebombe, wenn mir danach ist), um verspannte Muskeln zu lockern und mich auf einen tiefen Schlaf vorzubereiten. Je nachdem, wie wund ich mich fühle, trage ich nach dem Baden CBD-Salbe oder Arnika-Gel auf. Falls ich Make-up aufgetragen habe, gebe ich etwas Kräutertoner auf ein Bambus-Reinigungspad und sorge dafür, dass meine Haut blitzeblank sauber wird. Ich verwende auch gerne eine Gesichtsbürste, um meine Haut zu straffen und porentief zu reinigen. Zum Schluss massiere ich mein Gesicht mit einem Rosenquartz Gua Sha, das Verspannungen löst, die Durchblutung anregt und die Lymphdrainage unterstützt.
22:30 Uhr: Um den Tag ausklingen zu lassen, kuschle ich mich mit einem guten Buch ins Bett und lese, bis mir die Augen zufallen. Lese ich ein E-Book, trage ich eine Blaufilter-Brille, um die Augen zu entlasten. Ich schlafe mit meinem Körperkissen aus organischem Memory-Schaum und einer Soundmachine für weißes Rauschen ein. Das hilft mir, entspannt und ungestört durchzuschlafen. Das ist die beste Schönheitspflege!