Was ist das Glucagon-ähnliche Peptid 1?

Das Glucagon-ähnliche Peptid 1, kurz GLP-1, ist ein natürliches Hormon, das als Reaktion auf die Aufnahme von Nahrung im Darm gebildet wird. Es regt die Freisetzung von Insulin an und dämpft das Hungergefühl. 

Welche Funktion hat das GLP-1?

  • Verbessert die Verwertung von Nahrungsmitteln
  • Verstoffwechselt Fett
  • Steuert den Appetit
  • Aktiviert die Insulinfreisetzung
  • Reguliert den Blutzucker
  • Löst das Sättigungsgefühl aus 

Was sind GLP-1-Rezeptor-Agonisten?

GLP-1-Rezeptor-Agonisten sind beliebte Präparate zur Behandlung von Fettleibigkeit. Dabei handelt es sich genau genommen um Medikamente, die das Glucagon-ähnliche Peptid-1 (GLP-1) nachahmen. Zu diesen Medikamenten, die als GLP-1-Rezeptor-Agonisten bezeichnet werden, gehören Semaglutid und Tirzepatid. 

Was macht GLP-1-Rezeptor-Agonisten heute so beliebt?

GLP-1-Rezeptor-Agonisten wurden erstmals im Jahr 2005 zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingeführt. Das erste Präparat hieß Byetta. Dabei handelte es sich um eine Form von GLP-1, die ursprünglich im Gift der Gila-Krustenechse entdeckt wurde. Byetta und andere frühe GLP-1-Rezeptor-Agonisten wirkten sofort und erforderten eine ein- oder zweimalige Verabreichung pro Tag. 

Der erste GLP-1-Rezeptor-Agonist zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, der nur einmal wöchentlich verabreicht werden muss, wurde Im Jahr 2017 zugelassen. Im Jahr 2021 wurde dann eine Form von Semaglutid in einer höheren Dosierung zur Behandlung von Fettleibigkeit zugelassen. Tirzepatid ist ein Agonist mit doppelter Wirkung, da das Mittel sowohl die Menge an GLP-1 als auch die eines anderen Hormons erhöht, das als glukoseabhängiges insulinotropes Polypeptid (GIP) bezeichnet wird. Dadurch kann die Blutzuckerkontrolle verbessert und gleichzeitig der Appetit und somit die Nahrungsaufnahme reduziert werden.

Sowohl Semaglutid als auch Tirzepatid haben in klinischen Studien bei der Behandlung von Fettleibigkeit beeindruckende Ergebnisse gezeigt – unabhängig davon, ob man an Typ-2-Diabetes leidet oder nicht.[1-3]  Zwar können Änderungen der Ernährung und des Lebensstils wirksam sein, um das ideale Körpergewicht zu erreichen, jedoch reicht im Falle einer Fettleibigkeit dieser Ansatz nicht aus, da nur etwa 5–15 % dieser Menschen einen 20-prozentigen Gewichtsverlust erreichen und die meisten dieses Gewicht innerhalb eines Jahres nach dem Abnehmen wieder zulegen. Im Gegensatz dazu erreichen in klinischen Humanstudien mit Semaglutid oder Tirzepatid etwa 60 % der Patienten eine Gewichtsreduktion um 20 %, wobei sie das neue Gewicht bei fortgesetzter Anwendung halten können. Wenn die Betroffenen jedoch mit der Einnahme dieser Medikamente aufhören, werden die meisten innerhalb eines Jahres etwa zwei Drittel des verlorenen Gewichts wieder zulegen.[4] 

GLP-1-Rezeptor-Agonisten helfen nicht nur beim Abnehmen. Mittlerweile liegen zahlreiche neue Daten vor, die belegen, dass diese Mittel auch das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich um bis zu 20 % senken können. Der Nutzen im Herz-Kreislauf-Bereich scheint den signifikanten Gewichtsverlust noch zu übersteigen und gilt sowohl für Menschen mit als auch ohne Typ-2-Diabetes.[5–7] 

Große Pharmaunternehmen investieren erhebliche Ressourcen in die Entwicklung weiterer GLP-1-Rezeptor-Agonisten, entweder als eigenständiges Mittel oder in Kombination mit anderen aktiven hormonähnlichen Verbindungen.[8] Daher dürfte der Einsatz von GLP-1-Rezeptor-Agonisten in Zukunft eine noch beliebtere Behandlung von Fettleibigkeit und damit verbundenen Erkrankungen werden.

Ernährungsempfehlungen während der Einnahme von GLP-1-Agonisten

Aus ernährungsphysiologischer Sicht gibt es drei Bereiche, die bei der Behandlung mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten Anlass zur Sorge geben: 

  1. Mangelernährung aufgrund verminderter Nahrungsaufnahme
  2. Verdauungsbeschwerden
  3. Muskelschwund

GLP-1-Rezeptor-Agonisten können den Appetit erheblich reduzieren oder auch Übelkeit verursachen. Dies führt unter Umständen dazu, dass diejenigen, die mit derartigen Mitteln behandelt werden, überhaupt kein Bedürfnis mehr empfinden, zu essen. Daraufhin können diese Menschen einen Nährstoffmangel erleiden. Bei der Behandlung mit derartigen Medikamenten ist es daher wichtig, sich der Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit bewusst zu werden. Auch während einer Diät muss der Körper mit allen wesentlichen Nährstoffen über die Nahrung versorgt werden. Der Körper muss sich bemühen, die metabolischen und körperlichen Veränderungen zu bewältigen, die sowohl durch den GLP-1-Rezeptor-Agonisten als auch durch den Gewichtsverlust, den dieser fördert, verursacht werden. Es ist wichtig, sich weiterhin sehr nährstoffreich zu ernähren. 

Bei der Einnahme von GLP-1-Rezeptor-Agonisten stellt die Mittelmeerdiät möglicherweise die beste Wahl dar. Bei einer mediterranen Ernährungsweise nimmt man überwiegend Vollwertkost wie etwa Obst, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte, Nüsse, Hülsenfrüchte und natürlich Olivenöl zu sich. Um insbesondere im Falle einer reduzierten Nahrungsaufnahme eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zu gewährleisten, wäre es ratsam, ein hochwirksames Präparat mit mehreren Vitaminen und Mineralstoffen einzunehmen.

Im Folgenden sind einige wichtige Ernährungsstrategien zur Bewältigung der Verdauungsprobleme, die häufig durch einen GLP-1-Rezeptor-Agonisten oder aufgrund einer eingeschränkten Magenmotilität hervorgerufen werden, aufgeführt:[9]

  • Nehmen Sie lieber mehrere kleine Mahlzeiten als große, schwere Mahlzeiten zu sich. 
  • Dabei sollten Sie Mahlzeiten bzw. Lebensmittel mit einer kleineren Partikelgröße wie etwa Smoothies, Proteinshakes, glatte Suppen, zerdrückte Avocados, püriertes Obst und Gemüse, Hummus sowie andere Lebensmittel zu sich nehmen, die sich leicht mit einer Gabel in kleine Stücke zerdrücken lassen. 

Natürliche Ansätze zur Linderung der Nebenwirkungen von GLP-1-Agonisten

1. Verdauung mit Kollagen fördern

Ein wichtiges Präparat zur Nahrungsergänzung für Menschen, die mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten behandelt werden, ist möglicherweise CollagenUp Plus. Es enthält Peptide aus hydrolysiertem Meereskollagen, zusätzliche essenzielle Aminosäuren, sanfte und nicht reizende präbiotische Ballaststoffquellen sowie flavonoidreiche Extrakte aus roten Orangen und Weintrauben. Diese umfassende Formel wurde entwickelt, um Menschen als Nahrungsergänzung zu dienen, die sich einer Behandlung mit einem GLP-1-Rezeptor-Agonisten unterziehen oder eine kalorienreduzierte Diät befolgen. 

Zunächst erfüllt CollagenUp Plus  das Kriterium einer Mahlzeit mit kleiner Partikelgröße. Dies ist für die Verdauung von Menschen, die mit einem GLP-1-Rezeptor-Agonisten behandelt werden, wichtig. Überdies fördert es in wesentlichem Maße die Verdauung, da es 5 Gramm zweier einzigartiger Präbiotika enthält: verdauungsresistentes Dextrin aus Tapioka und teilweise hydrolysiertes Guarkernmehl. Als Nahrungsbestandteile mit kleiner Partikelgröße eignen sich diese Ballaststoffe zur Unterstützung der ordnungsgemäßen Magenfunktion, da beide nicht im Magen oder Dünndarm aufgespalten werden können. Somit beugen sie Blähungen vor. Dies bedeutet auch, dass die präbiotischen Aspekte dieser Ballaststoffe hauptsächlich im Dickdarm (Kolon) zum Tragen kommen, wo die meisten Darmbakterien vorhanden sind.[10, 11] 

Sowohl Präbiotika als auch Probiotika fördern ein gesundes Darmmikrobiom und unterstützen die allgemeine Verdauungsfunktion. Besonders wirksam soll eine Tagesdosis von 5 Gramm sein. Ein gesundes Mikrobiom ist für die richtige Wirkung von Insulin, die Blutzuckerregulierung, die Gewichtsabnahme und andere Aspekte des Stoffwechsels von wesentlicher Bedeutung. Als Ballaststoffe unterstützen sie natürlich auch die ordnungsgemäße Darmfunktion. Es ist wichtig, für einen regelmäßigen Stuhlgang zu sorgen, da ein Gewichtsverlust dazu führt, dass Fettzellen abgebaut und darin gespeicherte Giftstoffe freigesetzt werden, die verstoffwechselt und über den Stuhl aus dem Körper ausgeschieden werden müssen, anstatt wieder in den allgemeinen Kreislauf überzugehen.

2. Mit Kollagen für eine intakte Hautstruktur und einen schönen Teint sorgen

Außer bei der Verdauung kann CollagenUp Plus  Menschen, die mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten behandelt werden, auch in anderer Hinsicht helfen. Es enthält 5 Gramm marine hydrolysierte Kollagenpeptide. Insbesondere in der Stützschicht direkt unter der Oberfläche, der sogenannten Dermis, enthält die Haut besonders viel Kollagen. Ungefähr 70 % der strukturellen Unterstützung der Dermis basiert auf Kollagen. Das Wort Kollagen leitet sich vom griechischen Wort für Klebstoff ab. Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper. Es bildet die sogenannte Grundsubstanz oder den „intrazellulären Zement“, der uns praktisch zusammenhält.

Eine Nahrungsergänzung mit Kollagenpeptiden liefert die Bausteine für die Kollagenproduktion. In mehreren doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien wurde gezeigt, dass eine derartige Nahrungsergänzung dazu beitragen kann, die Elastizität und Feuchtigkeit der Haut aufrechtzuerhalten. Des Weiteren sollen Kollagenpeptide dazu beitragen, Hautalterungserscheinungen zu minimieren und feine Linien zu glätten, insbesondere wenn die Einnahme über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten erfolgt.[14–16] 

Eine Nahrungsergänzung mit Kollagenpeptiden kann zudem der schnellen Reduktion der Gesichtsmasse entgegenwirken, die als Folge des Abnehmens mittels GLP-1-Rezeptor-Agonisten auftritt. Im Wesentlichen verliert die Gesichtshaut Kollagen und Fett. Dies verstärkt die Bildung von Linien und Fältchen. Außerdem wird die Haut schlaffer und das Gesicht erscheint ausgehöhlt.

Auch die in CollagenUP Plus enthaltenen polyphenolreichen Extrakte aus Trauben und roten Orangen sind wichtig für die Unterstützung sowohl des Mikrobioms als auch der Kollagenstrukturen der Haut.[17, 18] Zu den Auswirkungen auf das Mikrobiom zählt die Förderung der Darm-Hirn-Achse zur Appetitkontrolle, während zu den kollagenunterstützenden Aspekten auch die Stimulierung der Kollagensynthese gehört.

3. Muskelschwund entgegenwirken mit Krafttraining

Eines der Probleme im Zusammenhang mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten ist der prozentuale Verlust an fettfreier Körpermasse bzw. Muskelmasse, der höher ist als der Gewichtsverlust, der durch Änderungen der Ernährung und des Lebensstils erreicht werden kann.[19, 20] Die Muskelmasse ist sozusagen der Fettverbrennungsofen des Körpers, und dieser durch GLP-1-Rezeptor-Agonisten verursachte Muskelverlust kann es schwieriger machen, Gewicht zu verlieren, wenn man zukünftig wieder zunehmen sollte. Darüber hinaus kann der durch GLP-1-Rezeptor-Agonisten verursachte Verlust an Muskelmasse auch die Entwicklung von Sarkopenie und den altersbedingten Muskelschwund beschleunigen. Die meisten Menschen verlieren nach dem 30. Lebensjahr durchschnittlich alle zehn Jahre 3–8 % ihrer Muskelmasse. Diese Rate beschleunigt sich meist ab dem 60. Lebensjahr und kann zu Sarkopenie und einem erhöhten Risiko für eingeschränkte Mobilität, Gebrechlichkeit, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Um die Muskelmasse während einer Diät zu erhalten, ist es wichtig, Spaziergänge oder Kraft- und Widerstandstraining zu betreiben und ausreichend Protein zu sich zu nehmen. Im Allgemeinen wird ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Wichtiger als die Gesamtproteinaufnahme ist jedoch die dem Körper zugeführte Menge der neun essenziellen Aminosäuren. Andere Aminosäuren in Proteinen werden als nicht essenziell bezeichnet, da der menschliche Körper sie selbst herstellen kann. 

Außer den 5 Gramm an marinen hydrolysierten Kollagenpeptiden mit essenziellen Aminosäuren enthält CollagenUp Plus 3 Gramm der neun essenziellen Aminosäuren (Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin). Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für essenzielle Aminosäuren beträgt etwa 7 Gramm. Somit liefert eine Portion CollagenUp Plus etwa 50 % der empfohlenen Tagesdosis an essenziellen Aminosäuren und nur 50 Kalorien. Mit zwei Portionen wird praktisch fast der gesamte Tagesbedarf an essenziellen Aminosäuren abgedeckt, wobei diese nur 100 Kalorien enthalten. 

Fazit

Zwar stellen GLP-1-Rezeptor-Agonisten für Millionen von Menschen, die an Fettleibigkeit leiden, eine Hoffnung dar, jedoch sollte man sich auch mit den Nebenwirkungen befassen und entsprechende Gegenmaßnahmen treffen, wenn man sich dafür entscheidet. Zudem ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass man unabhängig von den gesetzten Gesundheitszielen stets in erster Linie die Ernährung, den Lebensstil und die geistige Einstellung in Angriff nehmen sollte. Jedes Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel sollte daher immer im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes eingesetzt werden.

Quellenangaben:

  1. Ding Y, Shi Y, Guan R, et al. Evaluation and comparison of efficacy and safety of tirzepatide and semaglutide in patients with type 2 diabetes mellitus: A Bayesian network meta-analysis. Pharmacological Research. 2023;199:107031. 
  2. ‌Li H, Yu G, Huang Q, et al. Efficacy and safety of GLP-1RAs for people with obesity: A systematic review based on RCT and Bayesian network meta-analysis. Biomedicine & Pharmacotherapy. 2024;171:116150-116150. 
  3. Haq U, Shurjeel Uddin Qazi, Sajid F, et al. Efficacy and safety of glucagon-like-peptide-1 receptor agonists on body weight and cardiometabolic parameters in individuals with obesity and without diabetes: A systematic review and meta-analysis. Endocrine Practice. Published online November 1, 2023. 
  4. Wilding JPH, Batterham RL, Davies M, et al. Weight Regain and Cardiometabolic Effects after Withdrawal of semaglutide: The STEP 1 Trial Extension. Diabetes, Obesity and Metabolism. 2022;24(8):1553-1564. 
  5. Niu S, Alkhuzam KA, Guan D, et al. 5-Year simulation of diabetes-related complications in people treated with tirzepatide or semaglutide versus insulin glargine. Diabetes Obes Metab. 2024 Feb;26(2):463-472. 
  6. Ansari HUH, Qazi SU, Sajid F, et al. Efficacy and Safety of Glucagon-Like Peptide-1 Receptor Agonists on Body Weight and Cardiometabolic Parameters in Individuals With Obesity and Without Diabetes: A Systematic Review and Meta-Analysis. Endocr Pract. 2024 Feb;30(2):160-171.
  7. Lincoff AM, Brown-Frandsen K, Colhoun HM, et al. Semaglutide and Cardiovascular Outcomes in Obesity without Diabetes. N Engl J Med. 2023 Dec 14;389(24):2221-2232. 
  8. Melson E, Ashraf U, Papamargaritis D, Davies MJ. What is the pipeline for future medications for obesity? Int J Obes (Lond). 2024 Feb 1.
  9. Olausson EA, Alpsten M, Larsson A, et al. Small particle size of a solid meal increases gastric emptying and late postprandial glycaemic response in diabetic subjects with gastroparesis. Diabetes Res Clin Pract. 2008 May;80(2):231-7. 
  10. Li F, Muhmood A, Akhter M, et al. Characterization, health benefits, and food applications of enzymatic digestion- resistant dextrin: A review. Int J Biol Macromol. 2023 Dec 31;253(Pt 4):126970.
  11. Zhou J, Ho V. Role of Baseline Gut Microbiota on Response to Fiber Intervention in Individuals with Irritable Bowel Syndrome. Nutrients. 2023 Nov 15;15(22):4786. 
  12. Giacosa A, Guido D, Grassi M, et al. The Effect of Ginger (Zingiber officinalis) and Artichoke (Cynara cardunculus) Extract Supplementation on Functional Dyspepsia: A Randomised, Double-Blind, and Placebo-Controlled Clinical Trial. Evid Based Complement Alternat Med. 2015;2015:915087. 
  13. Lazzini S, Polinelli W, Riva A, et al. The effect of ginger (Zingiber officinalis) and artichoke (Cynara cardunculus) extract supplementation on gastric motility: a pilot randomized study in healthy volunteers. Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2016;20(1):146-9.
  14. Kim DU, Chung HC, Choi J, Sakai Y, Lee BY. Oral Intake of Low-Molecular-Weight Collagen Peptide Improves Hydration, Elasticity, and Wrinkling in Human Skin: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Nutrients. 2018 Jun 26;10(7):826.
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  17. Liu H, Guo X, Jiang K, et al. Dietary polyphenols regulate appetite mechanism via gut-brain axis and gut homeostasis. Food Chem. 2024 Feb 16;446:138739.
  18. Farhan M. The Promising Role of Polyphenols in Skin Disorders. Molecules. 2024 Feb 15;29(4):865.
  19. Driggin E, Goyal P. Malnutrition and Sarcopenia as Reasons for Caution with GLP-1 Receptor Agonist Use in HFpEF. J Card Fail. 2024 Feb 1:S1071-9164(24)00033-2. 
  20. Zhang X, Zhao Y, Chen S, Shao H. Anti-diabetic drugs and sarcopenia: emerging links, mechanistic insights, and clinical implications. J Cachexia Sarcopenia Muscle. 2021 Dec;12(6):1368-1379.