Genauso wie wir heute, genossen auch unsere Vorfahren gerne die kräftigende Wirkung eines koffeinhaltigen Getränks. Historiker vermuten, dass das in vielen verschiedenen Pflanzenarten enthaltene Koffein bereits in der Steinzeit konsumiert wurde. Auch wenn diese frühen Vorfahren nicht wie viele von uns heute stundenlang am Schreibtisch sitzen mussten, wussten sie die Vorzüge des Verzehrs bestimmter Pflanzen zu schätzen, da sie Müdigkeit lindern und die Konzentration verbessern konnten.

Das Koffein wurde erstmals um 1.000 v. Chr. in China entdeckt. Die erste Tasse Kaffee wurde wohl um 850 n. Chr. in Äthiopien zubereitet. Der Legende nach beobachtete ein Ziegenhirte, dass sich seine Tiere nach dem Verzehr von Beeren einer Arabica-Pflanze aufgeregt verhielten. Daraufhin brachte er einige der Beeren zu einem Mönch vor Ort, der daraus die erste Tasse Kaffee zubereitete.

Koffein ist nicht nur in Kaffee, sondern auch in Tee, Schokolade sowie einer Vielzahl von kohlensäurehaltigen Limonaden enthalten. Ungefähr 90 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung nimmt täglich koffeinhaltige Getränke zu sich. Der Koffeinkonsum ist bei Verbrauchern im Alter von 50 bis 64 Jahren am höchsten, wobei Kaffee in allen Altersgruppen die Hauptquelle für den Koffeinkonsum ist. Finnland ist mit einem Konsum von jährlich etwa 12 kg Kaffee pro Person der größte Kaffeekonsument der Welt.

Der Grund für den Konsum von Kaffee ist seine energie- und konzentrationssteigernde Wirkung. Wenn sich ein Koffeinkonsument jedoch dazu entschließt, auf Koffein zu verzichten oder die Menge, die er normalerweise zu sich nimmt, zu reduzieren, können bis zu zwei Wochen nach dem Koffeinentzug unangenehme Entzugserscheinungen auftreten.

Koffein wirkt, indem es Adenosin im Zentralnervensystem unterdrückt. Dabei handelt es sich um eine Chemikalie, die im Körper das Schläfrigkeitsgefühl auslöst. Wenn ein Konsument den Koffeinkonsum abrupt einstellt, können Entzugssymptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen, verminderte Aufmerksamkeit und Gehirnnebel auftreten.

Der Schweregrad der Symptome kann von leicht bis extrem variieren. Selbst das Einstellen des Konsums niedriger Dosierungen, wie etwa der Verzicht auf die kleine morgendliche Tasse Kaffee, führt bei vielen Menschen bereits zu Entzugserscheinungen. Wie lange dauert der Kaffeeentzug? Typischerweise setzen die Symptome 12 bis 24 Stunden nach dem Einstellen des Koffeinkonsums ein und erreichen ihren Höhepunkt nach 20 bis 51 Stunden. Insgesamt können die Entzugserscheinungen etwa zwei bis neun Tage anhalten.

Ergänzungsmittel zur Linderung des Koffeinentzugs

Wenn Sie bereits eingetretene Koffein-Entzugssymptome in den Griff bekommen wollen oder planen, mit dem Koffeinkonsum aufzuhören und etwaigen Nebenwirkungen zuvorkommen möchten, können Ihnen natürliche Nahrungsergänzungsmittel und Lebensstiländerungen dabei helfen, die Krise zu überwinden.

1. Pfefferminzöl

Eines der häufigsten Symptome beim Koffeinentzug sind Kopfschmerzen. Koffein bewirkt eine Verengung der Blutgefäße im Gehirn. Sobald man aufhört, Koffein zu konsumieren, weiten sich die Blutgefäße. Die daraus resultierende erhöhte Durchblutung kann Kopfschmerzen auslösen.

Ein mögliches Mittel gegen Koffeinentzugskopfschmerzen ist Pfefferminzöl. Die topische Anwendung von Pfefferminzöl in Kombination mit Ethanol auf der Stirn kann eine deutliche schmerzstillende bzw. schmerzlindernde Wirkung haben und das Empfinden von Kopfschmerzen verringern. Das Einmassieren von Alkohol oder Ethylalkohol ist gleichwertig mit Ethanol.

Geben Sie drei Tropfen Pfefferminzöl und 5 Tropfen Ethanol auf ein Wattestäbchen. Reiben Sie dann die Mischung von Schläfe zu Schläfe über die Stirn, um zu versuchen, die Kopfschmerzen zu lindern.

Die lokale Anwendung von Pfefferminzöl erzeugt einen lang anhaltenden Kühleffekt auf der Haut und unterstützt die schmerzstillende Wirkung. Pfefferminzextrakte sollen außerdem anregend und belebend wirken, daher können sie bei mangelnder Energie, Konzentrationsschwäche und Müdigkeit im Zusammenhang mit einem Koffeinentzug Abhilfe schaffen.

2. Ashwagandha

Withania somnifera oder Ashwagandha gilt als adaptogenes Kraut und kann dazu beitragen, das Energieniveau zu verbessern und die Stressreaktion zu verringern. Ashwagandha ist ein wichtiges Kraut in der traditionellen indischen Medizin Ayurveda und wird allgemein als indische Winterkirsche bezeichnet.

In Studien an Mäusen konnte Ashwagandha die Ausdauer der Tiere bei Schwimmausdauertests steigern. Dies bedeutet möglicherweise, dass dieses beliebte adaptogene Kraut die üblichen Koffeinentzugssymptome wie Energiemangel und Müdigkeit beseitigen könnte.

Ashwagandha soll eine kognitionsfördernde Wirkung haben. Eine Studie ergab, dass es für Kinder mit Gedächtnisdefiziten und ältere Menschen mit Gedächtnisverlust nützlich sein kann. Da ein Koffeinentzug in vielen Fällen Konzentrationsstörungen und Gehirnnebel hervorruft, könnte Ashwagandha die Kognition während des Koffein-Entgiftungsprozesses unterstützen.

3. Vitamin-B-Komplex

B-Vitamine eignen sich möglicherweise hervorragend als Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung der Symptome eines Koffeinentzugs. Ein B-Vitamin-Komplex ist einfach eine Kombination aller oder vieler der acht B-Vitamine wie beispielsweise B1, Thiamin, B12 und Cobalamin.

Ein Vitamin-B-Komplex kann dazu beitragen, das Energieniveau und die Gehirnfunktion zu steigern, die beide durch die Einstellung des Koffeinkonsums negativ beeinflusst werden.

Insbesondere Vitamin B12 ist entscheidend für die Nerven- und Gehirnfunktion. Ein B12-Mangel führt zu ähnlichen Symptomen wie ein Koffeinentzug, beispielsweise zu Kopfschmerzen und Müdigkeit. Im menschlichen Körper spielt Vitamin B12 eine entscheidend Rolle für die kognitive Funktion bzw. die Denkfähigkeit, die normale Funktion des Gehirns und des Nervensystems sowie die Energieproduktion.

Niacin, oder Vitamin B3, wird vom Gehirn zur Energieproduktion benötigt. Vitamin B6 wird auch Pyridoxin genannt und hilft bei der Regulierung des Energieverbrauchs im Gehirn. Biotin, oder Vitamin B7, auch bekannt als Vitamin H, hilft dem Körper, Nahrung in Energie umzuwandeln.

Eine Nahrungsergänzung mit einem hochwertigen Vitamin-B-Komplex kann das Energieniveau und die Gehirnfunktion bei Koffeinentzugssymptomen fördern.

4. Vitamin C

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, welches insbesondere im Alter nachweislich eine schützende Wirkung auf das Denkvermögen und das Gedächtnis entfalten kann. Koffeinentzugssymptome wie etwa Konzentrationsschwierigkeiten und Gehirnnebel könnten durch ein Vitamin-C-Präparat gelindert werden.

5. Reishi-Pilze

Da ein Koffeinentzug zu Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen und Müdigkeit führen kann, könnte der Reishi-Pilz ein gutes Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung der durch die Koffeinabstinenz verursachten Schlaflosigkeit sein. Reishi-Pilze sollen zur Verbesserung des Schlafs und zur Linderung von Müdigkeit führen.

Der offizielle Name des Reishi-Pilzes lautet Ganoderma lucidum. Dabei handelt es sich um einen in Asien beheimateten Pilz, der in heißen und feuchten Umgebungen gedeiht.

In einer Studie wurde festgestellt, dass nach einer achtwöchigen Einnahme eines Reishi-Präparats bei 132 Teilnehmern die Müdigkeit nachließ und sich das Wohlbefinden verbesserte. Eine andere Studie ergab, dass Brustkrebspatientinnen, die vier Wochen lang Reishi-Pulver einnahmen, weniger unter Angstzuständen, Müdigkeit und Depressionen litten.

Reishi wurde in alten chinesischen und japanischen Kulturen auch als pflanzliches Heilmittel zur Entspannung und Schlafförderung eingesetzt. Der Reishi-Pilz kann sich nämlich entspannend auf die Muskeln und das Nervensystem auswirken.

Die Einnahme eines Reishi-Pilz-Ergänzungsmittels könnte dazu beitragen, Koffeinentzugssymptomen wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Depressionen entgegenzuwirken.

6. 5-Hydroxytryptophan (5-HTP)

5-HTP könnte eventuell dazu beitragen, die Symptome eines Koffeinentzugs wie etwa Reizbarkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten zu lindern.

In einer Studie fand man heraus, dass Patienten, die 5-HTP bis zu einen Monat lang einnahmen, eine Verbesserung von Symptomen wie beispielsweise Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit und Niedergeschlagenheit feststellten.

5-HTP kann den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen. Serotonin ist ein Wohlfühl-Neurotransmitter, der zur Regulierung von Stimmung und Verhalten beitragen kann. Daher könnte 5-HTP die Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen lindern und den Schlaf verbessern.

Allerdings sollte man 5-HTP nicht überdosieren. Zu viel Serotonin im Körper kann zum sogenannten Serotonin-Syndrom führen. Das Serotonin-Syndrom ist eine gefährliche Erkrankung, die Übelkeit, Erbrechen, Halluzinationen, eine Erhöhung der Körpertemperatur und einen Koordinationsverlust verursacht. Personen, die SSRI-Medikamente einnehmen, wird von der Einnahme von 5-HTP aufgrund des erhöhten Risikos für ein Serotonin-Syndrom abgeraten.

Andere Möglichkeiten zur Linderung von Koffeinentzugssymptomen

Obwohl Nahrungsergänzungsmittel eine großartige Möglichkeit darstellen, die Lücke zwischen Koffeinabhängigkeit und -unabhängigkeit zu schließen, gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die körperliche und geistige Gesundheit während des Entzugs zu unterstützen.

Die ausreichende Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit ist für diejenigen, die regelmäßig Kaffee konsumieren, äußerst wichtig. Koffein kann zu häufigem Wasserlassen führen, wodurch man mehr Flüssigkeit verliert. Die daraus resultierende Dehydrierung löst dann unter Umständen Kopfschmerzen aus.

Akupunktur soll bei allen Symptomen eines Koffeinentzugs helfen. Finden Sie einen zugelassenen Akupunkteur oder versuchen Sie einfach, bestimmte Druckpunkte an Ihrem Körper selbst zu stimulieren. Sie können sich über die verschiedenen Druckpunkte erkundigen, die sich auf Müdigkeit, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Stimmung, Konzentration usw. auswirken.

Reduzieren Sie Ihren Kaffeekonsum am besten graduell, anstatt von einem Tag auf den anderen aufzuhören. Dies kann dazu beitragen, etwaige Entzugserscheinungen deutlich zu reduzieren. Wenn Sie zum Beispiel normalerweise drei Tassen Kaffee pro Tag trinken, könnten Sie zunächst zwei Tassen koffeinhaltigen und eine Tasse koffeinfreien Kaffee zu sich nehmen. Nach einer Woche trinken Sie dann zwei Tassen entkoffeinierten und eine Tasse koffeinhaltigen Kaffee. In der dritten Woche nehmen Sie schließlich drei Tassen koffeinfreien Kaffee zu sich.

Eine andere Möglichkeit wäre es, entkoffeinierten Kaffee mit koffeinhaltigem Kaffee zu mischen. Versuchen Sie beispielsweise, in der ersten Woche 75 % koffeinhaltigen Kaffee und 25 % entkoffeinierten Kaffee in einer Tasse zu mischen. In der zweiten Woche bereiten Sie dann ein Mischungsverhältnis von 1 zu 1 zu. Reduzieren Sie den koffeinhaltigen Kaffee in der dritten Woche dann auf 25 % und füllen Sie den Rest mit koffeinfreiem Kaffee auf.

Beachten Sie jedoch, dass auch andere Nahrungsmittel und Getränke Koffein enthalten können. Cola, schwarzer Tee, Energy-Drinks und Schokolade enthalten ebenfalls Koffein. Achten Sie daher beim Absetzen auf den Koffeingehalt anderer Getränke und Lebensmittel.

Essen Sie nährstoffreiche Lebensmittel, um einem Energiemangel entgegenzuwirken. Der Verzehr von Nahrungsmitteln, die reich an Vitaminen, Mineralien und anderen Phytonährstoffen sind, trägt dazu bei, Ihre Energie auf natürliche Weise zu steigern.

Treiben Sie jede Woche regelmäßig Sport, insbesondere in der Entwöhnungsphase. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie dreimal pro Woche eine Aktivität ausführen, die Ihre Herzfrequenz mindestens 30 Minuten lang erhöht.

Praktizieren Sie eine Geist-Körper-Technik wie etwa Meditation. Dies kann dazu beitragen, Ihre Stimmung, Ihren Schlaf, Ihren Fokus und Ihre Konzentration zu verbessern.

Fazit

Koffein ist zwar eine natürliche Quelle für Energie- und Vitalität, jedoch birgt es das Risiko, eine Sucht zu entwickeln. Wenn man den Koffeinkonsum abrupt einstellt, kann es zu Entzugserscheinungen kommen wie etwa Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Gehirnnebel, Kopfschmerzen usw.

Sie können Maßnahmen ergreifen, um das Ausmaß der Koffeinentzugssymptome zu verringern. So etwa durch Änderungen des Lebensstils und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Nahrungsergänzungsmittel wie etwa topisch angewendetes Pfefferminzöl, Ashwagandha, ein Vitamin-B-Komplex, Vitamin C, 5-HTP und Reishi-Pilze können zur Linderung einer Vielzahl von Koffeinentzugssymptomen eingesetzt werden.

Lebensstiländerungen wie etwa der Verzehr nährstoffreicher Lebensmittel, regelmäßige Bewegung, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Ausübung von Geist-Körper-Techniken, können ebenfalls dazu beitragen, die Ausprägung der Symptome zu verringern.

Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Einnahme eines neuen Nahrungsergänzungsmittels oder der Einführung von Lebensstiländerungen beginnen.

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