‌‌‌‌Was ist Sodbrennen? 

Sodbrennen, Säurereflux und Verdauungsstörungen sind gebräuchliche Begriffe zur Bezeichnung von Beschwerden im Bereich des oberen Verdauungssystems, die nicht auf ein Geschwür zurückzuführen sind. Neben Sodbrennen, Säurereflux und Verdauungsstörungen können auch Schluckbeschwerden, ein Druck- bzw. Schweregefühl oder Blähungen nach dem Essen sowie Schmerzen und Krämpfe im Bauchbereich auftreten. 

‌‌‌‌Ursachen von Sodbrennen

Sodbrennen und andere Symptome im Zusammenhang mit einem Säurereflux sind meist darauf zurückzuführen, dass Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt, was als Brennen wahrgenommen wird, das nach oben ausstrahlt und schlimmer wird, wenn man sich hinlegt. 

Am häufigsten ist der Reflux auf die beeinträchtigte Funktion einer kreisförmigen Klappe zurückzuführen, die die Speiseröhre vom Magen trennt und als unterer Ösophagussphinkter bezeichnet wird. Manchmal sind die Beschwerden auch auf körperliche Faktoren wie etwa eine Hiatushernie, eine Schwangerschaft oder Fettleibigkeit zurückzuführen. Überdies kann Sodbrennen auch die Folge einer zu üppigen Mahlzeit oder einer schlechten Verdauungstätigkeit sein. 

Während sich der untere Schließmuskel der Speiseröhre entspannt, kommt es zu einem Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre. Der Rückfluss besteht aus Säure, Gallenflüssigkeit, Pepsin sowie anderen Enzymen, die eine Reizung oder Schädigung der Speiseröhre bewirken. Weiterhin kann dieser Rückfluss auch durch Zigarettenrauchen, Schokolade, frittierte Lebensmittel, kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol, Koffein, Medikamente gegen Bluthochdruck, Antidepressiva, Hormone, Antibiotika, Chemotherapeutika und Bisphosphonate verursacht werden. Die Gemeinsamkeit dieser Faktoren ist, dass sie den Tonus des unteren Schließmuskels der Speiseröhre verringern. Dabei können sich die Symptome besonders dann verschlimmern, wenn man sich in eine liegende Position begibt. 

‌‌‌‌Acht Naturmittel gegen Sodbrennen und Verdauungsstörungen

Es gibt mehrere Naturmittel, deren Wirksamkeit hinsichtlich der Linderung von Sodbrennen, Säurereflux und Verdauungsstörungen klinisch nachgewiesen werden konnte:

1. Kalzium

Kalziumquellen: Milch, Nüsse und Getreide

Kalziumkarbonat und -zitrat können gelegentlich als säurebindende Mittel zur Linderung von Sodbrennen verwendet werden. Die empfohlene Einzeldosis beträgt 500 bis 1.000 mg.

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2. Betainhydrochlorid (HCL)

Betainhydrochlorid (HCL) kann hilfreich sein, wenn die Ursache des Sodbrennens oder der Verdauungsstörungen eine unzureichende Absonderung von Salzsäure im Magen ist. Die Bildung von Magensäure lässt mit zunehmendem Alter meist nach. Einige Studien haben gezeigt, dass mehr als die Hälfte der über 60-Jährigen wenig Magensäure im Magen aufweist.1 Außer Sodbrennen kann ein Mangel an Magensäure häufig auch Blähungen innerhalb von 30 Minuten nach dem Essen verursachen. Die Einnahme von HCL als Nahrungsergänzungsmittel könnte dazu beitragen, dem Körper das zu liefern, was er unter Umständen nicht in ausreichenden Mengen produzieren kann.

Bezüglich der Salzsäure-Ersatztherapie wird Erwachsenen empfohlen, ein oder zwei Kapseln mit einem Gehalt von 500 mg bis zu dreimal täglich zu den Mahlzeiten einzunehmen. Das Produkt sollte das Enzym Pepsin oder eine Pilzprotease enthalten, damit auch Proteine verdaut werden können. 

Sicherheitshinweis: Nehmen Sie Salzsäure nicht auf leeren Magen ein, sondern nachdem Sie ein paar Happen gegessen haben. Konsultieren Sie vor der Einnahme einen Arzt, wenn Sie an einem aktiven Magengeschwür leiden, schwanger sind oder stillen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. 

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3. Alginat

Alginat, auch Alginsäure genannt, ist ein Ballaststoff, der in den Zellwänden von Braunalgen vorkommt. Es besitzt die einzigartige Fähigkeit, das 200- bis 300-fache seines Eigengewichts an Wasser aufzunehmen, was es zu einer natürlich gelierenden Substanz macht. 

Wenn das Alginat zusammen mit natürlichen Puffermitteln wie beispielsweise Kalziumkarbonat eingenommen wird, entsteht ein sehr wirksames „Floß“, das auf der Oberfläche des Mageninhalts schwimmt, wodurch dessen Rückfluss in die Speiseröhre blockiert wird. Während der Alginatkomplex sich seinen Weg durch den Darmtrakt bahnt, wird das Alginat teilweise verdaut und verhält sich wie andere Ballaststoffe, bis es schließlich aus dem Körper ausgeschieden wird. 2,3

Damit das Alginat seine Aufgabe erfüllen kann, muss es nach den Mahlzeiten entweder in Form einer Kautablette oder als flüssige Zubereitung eingenommen werden. Wird es in Kapselform oder während einer Mahlzeit eingenommen, wird es einfach nur mit dem Mageninhalt gemischt, sodass es kein „Floß“ bildet. Die Dosierung beträgt normalerweise 400 bis 1.000 mg nach jeder Mahlzeit und 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Wenn Sie es nur abends einnehmen möchten, dann schlucken Sie die entsprechende Dosis 30 Minuten vor dem Schlafengehen und legen Sie sich in diesem Zeitraum nicht hin.

Im Zusammenhang mit Alginat sind weder Nebenwirkungen noch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. 

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4. Melatonin

Melatonin stellt einen wichtigen Schutz für Magen und Darm dar. In der Tat produziert der Darmtrakt im Vergleich zum Gehirn die 400-fache Menge an Melatonin. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Melatonin bei Sodbrennen förderlich wirken kann. Melatonin soll in der Lage sein, den Druck auf den unteren Schließmuskel der Speiseröhre zu steigern (d. h. besserer Tonus), den Gastrinspiegel im Blut zu erhöhen (Gastrin ist ein Hormon, das die Sekretion von Magensaft anregt und von der Magenwand als Reaktion auf das Vorhandensein von Nahrungsmitteln in den Blutkreislauf ausgeschieden wird) und die Ausscheidung von Magensäure zu verringern. Die in den Studien verwendete Melatonin-Dosis betrug 3 mg und wurde jeweils abends eingenommen.4

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5. Deglycyrrhizinierter Süßholzwurzelextrakt (DGL)

DGL-Süßholzwurzelextrakt

Deglycyrrhizinierter Süßholzwurzelextrakt (DGL). Dieses Naturprodukt wird hergestellt, indem eine Verbindung namens Glycyrrhetinsäure aus dem Süßholz entfernt wird, da sie den Blutdruck erhöhen kann. DGL soll die natürlichen Abwehrmechanismen anregen, um den Magen und die Speiseröhrenschleimhaut zu schützen und zu heilen sowie Sodbrennen und Verdauungsstörungen zu lindern.5,6 Zudem geht man davon aus, dass DGL sowohl die Qualität als auch die Quantität der Schutzsubstanzen verbessert, die den Darmtrakt auskleiden, die Lebensdauer der Darmzellen verlängert und die Blutversorgung der Darmschleimhaut optimiert. Nehmen Sie eine oder zwei Kautabletten DGL über einen Zeitraum von 20 bis 16 Wochen jeweils vor den Mahlzeiten ein, um eine vollständige Heilung aller Arten von Reizungen zu fördern. 

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6. Mastix

Bei Mastix handelt es sich um ein natürliches Produkt aus dem Harz des Mastixbaums, das möglicherweise gegen H. pylori wirksam ist. In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie zeigten 77 % der Menschen mit Dyspepsie, die drei Wochen lang dreimal täglich Mastix in einer Dosierung von 350 mg einnahmen, eine Verbesserung der Symptome wie etwa Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Magenbeschwerden und Schmerzen im Oberbauch.7 

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7. Ingwerwurzel und Artischockenblätter

Artischocke und Ingwer auf dem Küchentisch

Die Kombination von Extrakten aus der Ingwerwurzel (Zingiber officinalis) und Artischockenblättern (Cynara scolymus) soll hilfreich sein, um bei Verdauungsstörungen oder einer suboptimalen Magen- und Darmmotilität eine Besserung herbeizuführen. Diese Funktionsstörungen können ebenfalls Sodbrennen verursachen. Die Einnahme kann sich bei der Behandlung von ulkusfreien Dyspepsien sowie anderen funktionellen gastrointestinalen Störungen förderlich auswirken. Im Rahmen von Studien erhielten Probanden zweimal täglich 20 ml Ingwerextrakt (mit 33 % Gingerol und Shogaol) sowie 100 ml Artischockenextrakt (mit 20 % Caffeoylchininsäure).8

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8. Pfefferminzöl

Es empfiehlt sich, Pfefferminzöl in einer magensaftresistenten Kapsel einzunehmen, damit es nicht im Magen abgebaut, sondern dem Dünn- und Dickdarm zugeführt wird. Dies kann bei Verdauungsstörungen und Magenreizungen helfen. Diese Verabreichungsart soll sowohl bei Reizungen des oberen Verdauungstrakts als auch bei Symptomen einer Reizung im Dünn- und Dickdarm wirksam sein. Dosierung: Nehmen Sie dreimal täglich 20 Minuten vor den Mahlzeiten ein oder zwei Kapseln ein.9 

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‌‌‌‌Welches Nahrungsergänzungsmittel soll ich gegen Sodbrennen, Säurereflux und Verdauungsstörungen einnehmen?

Um Ihnen die Auswahl des richtigen Produkts zu erleichtern, haben wir nachfolgend einige Empfehlungen auf der Grundlage der möglichen Ursachen aufgeführt:

  • Körperliche Ursachen. Wenn Sie fettleibig oder schwanger sind oder an einer Hiatushernie leiden, ist die Alginat-Floß-Therapie der beste natürliche Ansatz. Falls Sie übergewichtig sind, empfiehlt es sich, das Gewicht zu reduzieren, um eventuell eine Linderung herbeizuführen. 
  • Gelegentliches Sodbrennen. Die gelegentliche Verwendung von kalziumhaltigen säurebindenden Mitteln ist in Ordnung, allerdings wird von einer Langzeitanwendung abgeraten. Eine Alginat-Floß-Behandlung kann bei Bedarf ebenfalls nützlich sein. 
  • Reizung aufgrund des Verzehrs bestimmter Lebensmittel. Manchmal treten Refluxsymptome nach dem Verzehr von Kaffee, kohlensäurehaltigen Getränken, Alkohol, Schokolade, fetthaltigen Lebensmitteln, Zitrusfrüchten, würzigen Lebensmitteln usw. auf. In derartigen Fällen empfiehlt es sich, diese Lebensmittel zu meiden, jedoch gelingt es unter Umständen, die Beschwerden bei Bedarf mit kalziumhaltigen säurebindenden Mitteln oder einer Alginat-Floß-Behandlung zu lindern. Deglycyrrhiziniertes Süßholz könnte ebenfalls eine Alternative sein.
  • Mangel an Salzsäure oder Verdauungsenzymen. Auch eine unzureichende Ausscheidung von Magensäure kann zu Sodbrennen und Refluxsymptomen führen. Im Allgemeinen werden diese Symptome jedoch von Blähungen innerhalb von 30 Minuten nach dem Essen begleitet. In diesem Fall lohnt sich der Versuch, ein HCL-Nahrungsergänzungsmittel in der empfohlenen Dosierung einzunehmen, da es ziemlich hilfreich sein kann. 
  • Das Vorhandensein eines Reizdarms begleitet von Sodbrennen. Entweder die Kombination von Ingwer und Artischocke oder Pfefferminzöl in magensaftresistenten Kapseln.
  • Nächtliches Sodbrennen. Oftmals ist es hilfreich, die Kopfseite des Bettes um etwa 15 cm anzuheben. Die Alginat-Floß-Behandlung könnte ebenfalls Abhilfe schaffen, ebenso wie Melatonin (3 mg vor dem Schlafengehen). 
  • Die Kombination von Sodbrennen und einer schlechten Schlafqualität. Melatonin (3 mg vor dem Schlafengehen).

‌‌‌‌Hausmittel gegen Sodbrennen und Säurereflux

Es gibt noch viele weitere natürliche Mittel, die bei Säurereflux für Linderung sorgen können:

Aloe Vera

Aloe vera trägt möglicherweise zur Verringerung von Entzündungen bei und kann bei Sodbrennen hilfreich sein, wenn die Magen- und Speiseröhrenschleimhaut gereizt oder entzündet ist.10 Aloe kann entweder in Form eines Extraktes, in Kapseln oder als Saft eingenommen werden.

Apfelessig

Apfelessig stellt eine mildere Form der Säurezuführung dar, die weiter oben erläutert wurde. Es kann hilfreich sein, vor einer Mahlzeit etwa 60 ml ungefilterten Apfelrohessig zu sich zu nehmen. Kapseln und Tabletten, die eine äquivalente Dosierung enthalten, können ebenfalls verwendet werden.

Basisches Wasser

Das Trinken eines Glases basischen Wassers (pH über 8) ist eventuell ein hilfreiches Mittel. Man kann dieses auch selbst herstellen, indem man etwas frisch gepressten Zitronensaft in etwa 250 ml Wasser einrührt.11 

Zuckerfreies Kaugummi

Das Kauen eines zuckerfreien Kaugummis nach den Mahlzeiten hat sich ebenfalls als hilfreich erwiesen, wenn es darum geht, Sodbrennen und Säurereflux zu beseitigen. Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi regt die Speicheldrüsen im Mund dazu an, Speichel zu produzieren. Dieser überschüssige Speichel verdünnt und beseitigt jede Säure, die in die Speiseröhre eintreten könnte. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi die Symptome bei Patienten mit chronischem Säurereflux verringern und Patienten helfen kann, die gelegentlich an Sodbrennen und Reflux leiden.12

‌‌‌‌Zusammenhang zwischen Lebensstil und Sodbrennen bzw. Säurereflux

Meist treten Sodbrennen und Säurereflux abends bzw. nachts auf, nachdem man sich hingelegt hat. Dies liegt an der Schwerkraft, die es der Magensäure ermöglicht, der Speiseröhre entlang nach oben aufzusteigen. Das Anheben der Kopfseite des Bettes mithilfe von Ziegeln oder rechteckiger Blöcke unter dem Bettrahmen könnte dazu beitragen, die nächtlichen Beschwerden aufgrund des Sodbrennens zu verringern.

Zur Linderung von Sodbrennen könnte es außerdem hilfreich sein, sich beim Verzehr von Mahlzeiten auf das Essen zu konzentrieren. Kleine, gut gekaute Bissen sind leichter zu verdauen als große Bissen, außerdem kann es wohltuend wirken, sich mehr Zeit für den Verzehr der Mahlzeit im Sitzen zu nehmen. 

Quellenangaben:

  1. Howden CW, Hunt RH. Spontaneous hypochlorhydria in man: possible causes and consequences. Digestive Diseases 1986;4(1):26–32.
  2. Leiman DA, Riff BP, Morgan S. Alginate therapy is effective treatment for GERD symptoms: a systematic review and meta-analysis. Dis Esophagus. 2017;30(5): 1–9.
  3. Mandel KG, Daggy BP, Brodie DA, Jacoby HI. Review article: alginate-raft formulations in the treatment of heartburn and acid reflux. Alimentary Pharmacology and Therapeutics 2000:14(6):669-90.
  4. Kandil TS, Mousa AA, El-Gendy AA, et al. The potential therapeutic effect of melatonin in gastro-esophageal reflux disease.  BMC Gastroenterol  2010;10:7–16.
  5. Morgan AG, McAdam WA, Pacsoo C, et al. Comparison between cimitidine and Caved-S in the treatment of gastric ulceration, and subsequent maintenance therapy. Gut 1982;23:545–551.
  6. Raveendra KR, Jayachandra, Srinivasa V, et al. An Extract of Glycyrrhiza glabra (GutGard) Alleviates Symptoms of Functional Dyspepsia: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Evid Based Complement Alternat Med. 2012;2012:216970.
  7. Dabos KJ, Sfika E, Vlatta LJ, Frantzi D, Amygdalos GI, and Giannikopoulos G. Is Chios mastic gum effective in the treatment of functional dyspepsia? A prospective randomised double-blind placebo-controlled trial. J Ethnopharmacol 2010;127(2):205-209. 
  8. Lazzini S, Polinelli W, Riva A, Morazzoni P, Bombardelli E. The effect of ginger (Zingiber officinalis) and artichoke (Cynara cardunculus) extract supplementation on gastric motility: a pilot randomized study in healthy volunteers. Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2016;20(1):146-9. 
  9. Kligler B, Chaudhary S. Peppermint oil. Am Fam Physician. 2007 Apr 1;75(7):1027-30. 
  10. Panahi Y, Khedmat H, Valizadegan G, Mohtashami R, Sahebkar A. Efficacy and safety of Aloe vera syrup for the treatment of gastroesophageal reflux disease: a pilot randomized positive-controlled trial. J Tradit Chin Med. 2015 Dec;35(6):632-6.
  11. Zalvan CH, Hu S, Greenberg B, Geliebter J. A Comparison of Alkaline Water and Mediterranean Diet vs Proton Pump Inhibition for Treatment of Laryngopharyngeal Reflux. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg. 2017 Oct 1;143(10):1023-1029.
  12. Moazzez R, Bartlett D, Anggiansah A. The effect of chewing sugar-free gum on gastro-esophageal reflux. J Dent Res. 2005 Nov;84(11):1062-5.