Viele Menschen möchten Ihre Bio-Essgewohnheiten verbessern, indem Sie den Konsum von gentechnikfreien Organismen, oder GVOs, reduzieren. Gentechnisch veränderte Lebensmittel enthalten oft viele Toxine und haben eine größere Wahrscheinlichkeit, Allergien auszulösen. Darüber hinaus bringt der Anbau von GVOs einige potenzielle negative Auswirkungen auf die Biodiversität mit sich.

Mann kann als GVO ausgezeichnetes Fleisch oder Obst und Gemüse zwar leicht entdecken, andere GVO-Zutaten können aber auf einfachere Weise Ihren Weg in unsere Ernährung finden. Einer der einfachsten Wege für GVO-Nahrungsmittel in unsere Ernährung ist durch Zutaten zum Kochen.

Eine Marke kann eine Backmischung zum Beispiel als „bio“ oder „glutenfrei“ markieren, die Zutaten innerhalb des Sets oder der Mischung könnten aber aus GVO-Lebensmitteln gewonnen worden sein. Versteckte GVO-Nahrungsquellen oder -grundlagen für häufig verwendete Zutaten können die folgenden sein:

  • Genmais
  • GVO-Soja
  • GVO-Zuckerrüben
  • GVO-Reis
  • GVO-Kartoffeln
  • GVO-Fruktose
  • GVO-Xanthangummi

Selbst dann, wenn man die Rohkostquelle oder Basis eines GVO-Produktes nicht sofort erkennt, kann man das Risiko erkennen, indem man sich die Backzutaten ansieht. Zu den häufigsten versteckten GVO-Backzutaten gehören Trockenwaren wie Mehl (wie Weizen, Reis, Gerste oder Kartoffelmehl), Maisstärke, Tapiokastärke, Maissirup, Zucker (Sorghum) und verschiedene Aromaextrakte. Haushalte können auch GVO-Zutaten finden, die in vorbereiteten Backwaren wie Kuchenmix, Pfannkuchenteig-Mix, „Instant“-Backets oder Pastetenkrusten verborgen sind. Zu riskanten Backzusätzen können auch gekühlte Zutaten wie Eier, Milch oder Obst aus nicht-biologischem Anbau. Glücklicherweise kann ein Blick auf einige der besten GVO-freien Alternativen jedem Käufer helfen, sich fundiert für das Bio-Backverhalten zu entscheiden.

Gentechnikfreie Eier und Eierersatz

Wo sich GVO verstecken: Ob weiß oder braun, die Eier in der Molkerei des Lebensmittelgeschäfts stammen oft von kommerziellen Hühnern. Bei der Aufzucht von kommerziellen Hühnern wird standardmäßig GVO-basiertes Hühnerfutter verwendet. Selbst wenn eine Person sich dafür entscheidet, Hühner privat zu züchten, bestehen einige der beliebtesten Marken für Hühnerfutter oder Kügelchen aus Xanthangummi. Lebensmittelhersteller und -verarbeiter gewinnen Xanthangummi oft aus gentechnisch verändertem Mais oder Sojabohnen. Eine andere beliebte Methode zur Herstellung von Xanthangummi ist die Extraktion aus GVO-Milch. Darüber hinaus stammen viele weizenhaltige Heim-Hühnerfutter direkt aus GVO-Getreideernten.

Ersatz: Beim direkten Kauf von Eiern können sich Käufer für nicht-GVO-geprüfte oder USDA-zertifizierte Bio-Eier entscheiden. Ernährungswissenschaftler empfehlen auch Eier von Weidenhühnern anstelle von kommerziellen (im Hühnerkorb großgezogenen) Vögeln. Andere eiweißreiche Alternativen umfassen Eier von verschiedenen Geflügelarten (z. B. Bio-Enteneier oder Bio-Gänseeier).

Es gibt auch ausgezeichnete pflanzliche Alternativen zu GVO-Eiern. Bio-Leinsamen oder Bio-Chiasamen sind beides beliebte gentechnikfreie Eierersatzstoffe. Das von Flachs und Chia freigesetzte natürliche Gel kann als Binder für zahlreiche Rezepte verwendet werden, was die traditionelle Rolle von Eiern beim Backen ersetzt. Um ein Flachs- oder Chia-„Ei“ vorzubereiten, verwenden Sie folgendes Rezept:

Rezept für Bio-Flachs- oder Chia-„Ei“

Zutaten:

  • 1 EL. Leinsamenmehl oder Chiasamenmehl (roher gemahlener Leinsamen oder Chiasamen)
  • 2,5 EL gereinigtes Wasser (warm)

Zubereitung:

  1. Wasser in einen hitzebeständigen Behälter geben.
  2. Flachs oder Chia hinzugeben und vorsichtig umrühren.
  3. Mischung für ca. 5 Minuten ruhen lassen, damit sie abkühlt und sich verdickt.
  4. Mit jeder Portion ca. ein Ei in Rezepten ersetzen und genießen.

Diese Kombination ergibt eine geschmackvolle, dicke und vielseitige Back-Alternative für handelsübliche Eier. Rezeptideen, die mit Flachs- oder Chia-Eiern kompatibel sind, umfassen Bio-Pfannkuchen, Brownies, Muffins, Brot und Kekse.

Gentechnikfreie Milch und Milchersatz

Wo sich GVOs verstecken: Der Großteil der im Handel gekauften Milch stammt aus kommerziellen Milchviehbetrieben. Diese Milchvieh- oder Fabrikbetriebe züchten Kühe normalerweise mit GVO-basierten Futtermitteln. Dieses Futtermittel kann aus GVO-Getreidekörnern, GVO-Sojabohnen oder Hülsenfrüchten und anderen ähnlichen Kräutern bestehen. Kommerzielle Futtermittel können auch GVO-Konservierungsstoffe oder Nebenprodukte aus verwandten Industrien enthalten (z. B. Ethanol, Pflanzenöl oder kommerziellen Zucker). Darüber hinaus ist es für eine reichliche Milchproduktion üblich, Kühen Antibiotika und rekombinantes gentechnisch verändertes Rinderwachstumshormon (rBGH) zu injizieren.

Leider können kommerzielle oder verarbeitete Milchalternativen ebenfalls verborgene GVO-Bestandteile enthalten. Man kann gängige GVO-Zusatzstoffe in Form von raffiniertem Zucker, Sojalecithin, Xanthangummi oder GVO-Pflanzenölen (wie gewöhnlichem Soja-, Mais- oder Canolaölen) erkennen.

Ersatz: Entscheiden Sie sich für ungesüßte Milch oder Milchersatzprodukte, die ein Non-GVO-Siegel oder ein USDA-Organic-Siegel tragen. Bio-Ziegenmilch und Bio-Milchpulver sind ebenfalls beliebte Optionen. Darüber hinaus gibt es auch Bio-Nussmilch-Sorten (wie Mandel-, Cashew- oder Haselnussmilch), die sich leicht in Küchenvorratskammern lagern lassen. Für Dosenmilchalternativen sind ungesüßte Kokosnussmilchkonserven eine beliebte Option, die in eine Vielzahl von Rezepten einbezogen werden kann.

Gentechnikfreies Mehl

Wo sich GVO verstecken: Massenproduziertes Weizenmehl, Gerstenmehl oder Reismehl stammen oft aus gentechnisch veränderten oder hybriden Pflanzensamen. Darüber hinaus können viele "Allzweck-" oder gebleichte Mehle GVO-Bestandteile bei der Verpackung und Verarbeitung verwenden.

Ersatz: Non-GVO-verifiziertes oder Mandelmehl und sind allesamt gute Ersatzstoffe für traditionelles Mehl. Darüber hinaus ist Quinoamehl eine proteinreiche Option, die von Vegetariern und Veganern immer mehr verwendet wird. Von Muffins bis hin zu Crepes, diese Zutaten ergeben Backwaren, die viele als leicht verdaulich und sättigend empfinden.

Gentechnikfreie Maisstärke und Backpulver

Wo sich GVO verstecken: Maisstärke ist ein Verdickungsmittel, das aus der Stärke von Mais gewonnen wird. Der Großteil der kommerziellen Maisstärke stammt aus GVO-Mais. Da kommerzielles Backpulver normalerweise Maisstärke enthält, kann es eine andere versteckte Quelle für GVOs sein.

Ersatz: Pfeilwurzstärke ist ein Verdicker aus biologisch geernteten Knollen. Sie ist eine beliebte Alternative zu kommerzieller Maisstärke. Da Diätassistenten Pfeilwurz als schonend für den Magen bewerten, ist diese Stärke auch eine beliebte Zutat zur Zubereitung von Backwaren wie Kaukekse für Kinder oder hausgemachte Hunde-Leckerlies. Bio-Kokosmehl und als GVO-frei zertifizierte Maisstärkemarken sind ebenfalls Alternativen zu herkömmlicher Maisstärke.

Anstelle von Backpulver aus der Massenproduktion können Kochbegeisterte ihr eigenes Bio-Backpulver herstellen und in der Vorratskammer aufbewahren. Verwenden Sie das folgende Rezept als leicht verständliche Anleitung, um hausgemachtes Backpulver herzustellen:

Rezept für selbstgemachtes Backpulver

Zutaten:

  • 1 TL Backnatron
  • 2 TL Weinsteinpulver
  • 1 TL Pfeilwurzelstärke (optional)

Zubereitung:

  1. Backnatron und Weinsteinpulver gut verrühren, bis sie gut vermischt sind. Diese Kombination ergibt 1 TL Backpulver.
  2. Sollten Sie das Backpulver zur späteren Verwendung lagern, geben Sie die Pfeilwurzstärke in die Mischung. Ihr Zusatz absorbiert Feuchtigkeit aus der Luft, um zu verhindern, dass der Backnatron-Anteil vor dem Gebrauch anhaftet, verklumpt oder reagiert. In einem luftdichten Behälter aufbewahren.
  3. Für beste Ergebnisse innerhalb eines Monats nach der Zubereitung verwenden und genießen.

Bäcker, die statt Backpulver ein Backtreibmittel herstellen möchten, können zu Hause GVO-freien Sauerteig machen. Dies ist eine beliebte Wahl für Rezepte wie Brot oder Hefebrötchen. Verwenden Sie die folgende einfache Anleitung, um ein hausgemachtes Treibmittel herzustellen:

Rezept für gentechnikfreies Backtreibmittel

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Kombinieren Sie das Backpulver und die saure Flüssigkeit in einer Glasschüssel. Warten Sie ein bis zwei Minuten, bis die Treibreaktion stattfindet.
  2. Dieses Backtreibmittel in Rezepten anstelle von Backpulver verwenden und genießen.

Gentechnikfreie Fette und Öle

Wo sich GVOs verstecken: Neben Mehl spielen Fette und Öle eine wichtige Rolle für das erfolgreiche Backen. Fette und Öle schmieren den Teig, verlängern die Haltbarkeit von Backwaren und können bei der Aufnahme von Mineralien während der Verdauung eine Rolle spielen. Kommerzielle Fette und Öle gehören leider zu den häufigsten versteckten Quellen verzehrten GVOs. Bekannte handelsübliche Öle wie Maisöl, Canolaöl, Baumwollsamenöl und andere Pflanzenöle können alle aus den Samen von gentechnisch veränderten Pflanzen stammen. Rezepte, die Butter oder Margarine benötigen, können auch unbeabsichtigt GVOs hinzufügen. Viele herkömmliche Buttermarken verwenden Milch von Milchkühen, die mit GVO-Rindernahrung gefüttert oder mit rBGH injiziert wurden.

Ersatz: Verwenden Sie eine gentechnikfreie Alternative zu herkömmlichen Speiseöl. Viele Bio-Öle können beim Backen die gleiche Schmierfunktion ausüben, Ofentemperaturen standhalten und die Lagerfähigkeit verlängern, indem sie das Zurückgehen oder den Altbackenprozess verlangsamen. Zum Beispiel wird kaltgepresstes Olivenöl aus der ersten Pressung kalter Bio-Oliven hergestellt und kann jedem Rezept eine erdige Note verleihen. Bio-Kokosöl ist ein tropisches Öl, das reich an gesunden Fettsäuren ist. Darüber hinaus kann es Backwaren einen zusätzlichen und aromatischen Geschmack verleihen. Bio-Safloröl ist ein Öl mit hohem Ölgehalt, das sich sowohl für Backwaren als auch für gekochte Gerichte eignet.

Verwenden Sie Bio-Butter für Rezepte, die Butter oder Margarine benötigen. Weitere Optionen sind Bio-Ghee ( geklärte Butter, die häufig in Rezepten aus dem Nahen Osten und Südasien verwendet wird), Bio-Kokoscreme und Bio-Gemüse-Backfett.

Gentechnikfreie Süßstoffe

Wo sich GVOs verstecken: Süßstoffe gehören zu den am häufigsten übersehenen Quellen von GVOs, die sich in Backwaren verstecken. Die Rohstoffe für die Herstellung vieler moderner Süßstoffe stammen aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Beispielsweise kann herkömmlicher Maissirup Stärke und Malzzucker aus GVO-Mais und Zuckerrohr enthalten. Melasse und Rübenzucker gehören zu den häufigsten Quellen für GVO-Süßstoffe, die in Desserts, herkömmlichem Müsli oder anderen Frühstücksnahrungsmitteln vorkommen. Kommerziell hergestellter Weißzucker, brauner Zucker, Puderzucker und Staubzucker stammen in der Regel alle aus GVO-Pflanzen.

Leider können viele Alternativen zu herkömmlichem Zucker versteckte oder abgeleitete GVOs enthalten. Beispielsweise werden viele Marken von Stevia, Xylitol, Aspartam und Erythritol aus Extrakten von GVO-Pflanzen hergestellt. Auch wenn Honig kein GVO-Produkt ist, so enthält kommerzieller Honig häufig Pollenverunreinigungen aus gentechnisch veränderten Nutzpflanzen (wie Mais- oder Rapspflanzen). Viele beliebte „letzte Schliffe“ an Backwaren können ebenfalls unerwartete GVOs auf den Esstisch bringen. Herkömmliche süße Garnierungen, Streusel und Glasuren können GVO-basierte Zucker, kommerzielle Farbstoffe und Xanthangummi enthalten. Da handelsübliche Fruktose häufig ein Schlüsselbestandteil von Törtchen- oder Süßigkeitenglasuren ist, können diese letzten Schliffe in letzter Minute den Gesamtgehalt an GVO-Inhalten von Backwaren erhöhen.

Ersatz: Ersetzen Sie traditionellen Maissirup durch eine Alternative wie 100-%-Bio-Sirup. Verwenden Sie anstelle von Melasse als nicht-GVO zertifizierten oder Bio-Ahornsirup für Kekse, Pfannkuchen und Glasuren. Bio-Kokoszucker ist eine hervorragende Alternative zu braunem Zucker und Rübenzucker. Mit seinem aromatischen, erdigen Geschmack kann Bio-Kokoszucker eine Reihe von Rezepten mit Schokoladen- oder Gewürzmotiven gut ergänzen. Kaffeetrinker können auch Bio-Kokoszucker als willkommene Alternative zu Weißzucker in ihren Morgengetränken verwenden. Kokosnektar und Rohrzucker sind ebenfalls beliebte Alternativen zu GVO-Produkten.

Bäcker oder Teetrinker, die Honig lieben, sollten rohe oder zertifizierte Bio-Honigmarken kaufen. Roher Honig durchläuft während der Extraktion weniger Verarbeitungsschritte, so dass das Risiko darauf, unerwünschten Schadstoffen ausgesetzt zu werden, geringer ist. Menschen, die sich für Nicht-GVO-Alternativen zu Weißzucker interessieren, sollten nach Bio-Versionen von Stevia-Extrakt suchen (ohne die hinzugefügten Zutaten). Kalorienarme Süßstoffe wie Mönchfrucht oder Endivienwurzel sind ebenfalls beliebte Alternativen zu künstlichen Süßstoffen. Es gibt auch Versionen von Erythrit und Xylit mit dem Label „Non-GMO Project Verified“, die für verschiedene Backprojekte nützlich sein können.

Gentechnikfreies Gemüse

Wo sich GVOs verstecken: Gentechnisch verändertes Gemüse ist auf der ganzen Welt häufig anzutreffen. Zu den häufigsten GVO-Gemüsen gehören Mais, Kartoffeln, Zucchini und gelber Kürbis. Dies kann zu einem Problem werden, wenn diese Gemüsesorten als Frischwaren oder deren Gegenstücke (wie Dosenmais oder Instant-Kartoffelpüree) gekauft werden. Für Bäcker kann Gemüse ein wichtiger Bestandteil von Aufläufen, Torten und anderen Beilagen sein. Einige Gemüsesorten sind auch der charakteristische Bestandteil von vorgestellten Gerichten (wie Zucchini-Brot, Gemüseauflauf, Maiskuchen oder Kartoffelrollen). Das bedeutet, dass gewöhnliches Gemüse lange vor dem Nachtisch starken GVO-Konsum bewirken kann.

Ersatz: Entscheiden Sie sich beim Kauf von Produkten für zertifizierte Bio-Alternativen. Haushalte können auch in Betracht ziehen, Bio-Konserven oder getrocknete Versionen für Grundrezepte in Betracht ziehen.

Gentechnikfreies Obst

Wo sich GVOs verstecken: Zwei der häufigsten genetisch veränderten Obstsorten sind Äpfel und Papayas. Papaya mag zwar kein Problem sein, solange Sie kein tropisches Dessert zubereiten, der Apfel ist aber eine der beliebtesten Zutaten in Backwaren auf der ganzen Welt. Ob beim Backen von Apfelkuchen, Torten oder Strudel, diese Frucht kann eine Vielzahl unerwünschter GVOs enthalten. Lebensmittel mit Äpfeln als Hauptbestandteil (wie Apfelmus, Apfelsaft und Apfelwein) können ebenfalls GVOs enthalten. Viele Backrezepte verlangen auch nach getrockneten Fruchtzutaten (wie getrocknete Preiselbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen oder Kirschen). Diese getrockneten Früchte können GVOs enthalten, wenn sie mit handelsüblichem Zucker, Sirup oder Rüben gesüßt werden.

Ersatz: Ersetzen Sie kommerzielle Äpfel durch die Bio-Sorte. Es gibt auch verschiedene Arten von Bio-Apfeldrinks und Bio-Apfelmus, die die herkömmlichen Versionen ersetzen können. Wenn für ein Rezept Trockenfrüchte oder Beeren benötigt werden, entscheiden Sie sich für 100-%-Bioprodukte oder als GVO-frei zertifizierte Produkte.

Gentechnikfreie Aromaextrakte

Wo sich GVOs verstecken: Aromaextrakte sind eine oft übersehene Quelle für genetisch veränderte Lebensmittel. Da in vielen Ländern die Aroma- und Extraktionsherstellung nicht reguliert wird, verwendet diese Industrie häufig experimentelle Technologien. Ein solches Beispiel ist herkömmlicher Vanillearomaextrakt. Viele Hersteller setzen synthetische Gentechnik ein, um dieses Produkt in großen Mengen herzustellen, was zu einer Zunahme von GVO für den Verbrauch führt.

Ersatz: Zertifizierter Bio-Vanilleextrakt ist die Standardalternative für die meisten Backrezepte. Für umfangreiche Projekte können Bäcker sich auch für ungesüßtes Bio-Vanillepuder entscheiden.